Feuerwehrler kämpfen um ihr Bier

2.4.2018, 12:45 Uhr
Sogar in Milchtüten müssen die armen Feuerwehrler ihr Bier verbergen.

© Siegfried Mandel Sogar in Milchtüten müssen die armen Feuerwehrler ihr Bier verbergen.

Das Stück war ein richtiger "Schenkelklopfer", der in vier Akten kurzweilig über die Bühne ging. Nach dem Tod ihres bisherigen Brandmeisters liässt sich die verbliebene Truppe so richtig hängen und widmet sich immer mehr dem Alkohol. Schließlich wird ihr eine Ortsbrandmeisterin vorgesetzt, die das Regiment mit harter Hand führt.

Einfallsreichtum ist gefragt, wenn man das Bierverbot der neuen Ortsbrandmeisterin umgehen will, ohne dass sie es merkt. Da werden Milchpackungen entsprechend umfunktioniert oder ein Vogelhäuschen muss als Aufbewahrungsort für geistreiche Flüssigkeiten herhalten.

Die Seele kocht

Höhepunkt war im dritten Akt, als in einer Feuerwehrolympiade und im Kampf der Geschlechter die wahren Größen ermittelt werden.

Denn als nicht nur die Getränke im Kühlschrank gegen alkoholfreie Limonaden und Wasser ausgetauscht werden, die drei von der Löschtruppe ihren Dreck selber wegräumen müssen und Frauen aufgenommen werden, beginnt die Seele der Feuerwehrler zu kochen "Wir sind doch kein gemischter Kegelclub sondern ein Feuerwehrverein" so die einhellige Meinung der Florianjünger. Also lässt man sich etwas einfallen...

Falls sich noch jemand einen vergnüglichen Abend machen möchte: es gibt noch Karten für die Aufführung am Sonntag, 8. April.

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