FFW Stöckelsberg muss auf Auto warten

BERG/STÖCKELSBERG - Die Brandbekämpfer der Freiwilligen Feuerwehr Stöckelsberg haben sich zur Jahresversammlung im Feuerwehrhaus getroffen.

Feuerwehrvorsitzender Christian Leibold und Kommandant Willi Ulherr, konnten neben zahlreichen aktiven Wehrleuten und Vize- Bürgermeisterin Susanne Hierl als Vertreterin der Kommune ebenso KBI Peter Häberl aus Lauterhofen und KBM Joachim Klein aus Berg begrüßen. Nicht vergessen wurde Pfarrvikar Markus Müller. Mit ihm wurde zuvor in der Pfarrkirche den verstorbenen FFW-Mitgliedern gedacht.

Rundum positiv waren die Rechenschaftsberichte. Kommandant Ulherr konnte dabei von einem relativ ruhigen Jahr mit nur drei Einsätzen berichten. Außerdem wurden durch zahlreiche Übungen das Wissen und Können der aktiven Mitglieder wieder erfrischt und gefestigt. Hydrantendienste, Funkübungen und Truppmannausbildungen gehörten zum Lehrplan.

Die Farben der Stöckelsberger Wehr waren bei zahlreichen Jubiläumsfesten, etwa in Traunfeld, Oberwiesenacker, Parsberg und Kucha vertreten. Flagge gezeigt wurde beim Neujahrsempfang der Gemeinde Berg, bei der Verabschiedung und dem Neuempfang der Geistlichen Reicherzer und Müller, dem Sonnwendfeuer am Lohanger und beim großen "Rama dama". Kassenverwalter Benjamin Weizer gelang sogar das Kunststück, aus einem Minus ein kleines Plus zu machen.

Präsenz zeigen "Rothelme" aus dem Juradorf heuer beim Besuch zahlreicher Feuerwehrfeste und -Jubiläen im Landkreis und in Mittelfranken, fest im Terminkalender vermerkt ist die Teilnahme am Florianstag in Pölling.

Zum Schluss der Zusammenkunft dann aber doch noch ein großes Bedauern. Die FFW Stöckelsberg bekommt in diesem Jahr kein neues Löschfahrzeug. Organisatorische Gründe machen dies nicht mehr möglich. Es bleibt die große Hoffnung, das 2019 dieser Wunsch Wirklichkeit wird .