Für den BSC zählt in Wendelstein nur ein Sieg

NEUMARKT - Osterzeit ist Nachholzeit in der Bezirksoberliga: Nicht nur am Karsamstag, auch am Ostermontag wollen der BSC Woffenbach und der SV Seligenporten II fleißig Eier in Form von Punkten einsammeln.

So bekommt es der BSC Woffenbach (13.) am Samstag mit dem SC 04 Schwabach (3.) und zu Wochenbeginn mit dem ebenfalls abstiegsgefährdeten Wendelstein (15.) zu tun. Der SVS II erwartet zuerst den BSC Erlangen (9.) zum Heimspiel, um zwei Tage später beim FC Hersbruck (14.) anzutreten.

Samstag, 16 Uhr: SC 04 Schwabach – BSC Woffenbach – Der BSC will am Osterwochenende seine Auferstehung feiern. Als erstes trifft Woffenbach auf den Tabellendritten aus Schwabach. Der Mitfavorit auf die Meisterschaft kam schwach aus der Winterpause und ließ in den letzten Wochen das ein oder andere Mal überraschend Punkte liegen.

Am vergangen Spieltag konnte Schwabach allerdings einen 3:1-Erfolg über Erlangen feiern. Der BSC trotzte dem Tabellenvierten Quelle Fürth ein 1:1-Unentschieden ab. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 0:0. „Die letzten Wochen hat sich mein Team sehr gut präsentiert. Nun wollen wir gegen den klaren Favoriten nachlegen und mindestens einen Punkt einfahren“, zeigt sich Trainer Dominik Haußner zuversichtlich. Das Ziel für die beiden Spiele seien mindestens vier Punkte. Personell wird dem BSC in beiden Spielen Tobias Brugger fehlen. Hoffen dürfen die Fans auf eine Rückkehr von Norbert Schuster und Philip Schmoll.

Samstag, 17.30 Uhr: SV Seligenporten II – BSC Erlangen – Der SVS will das Osterwochenende nutzen, um sich weiter und vielleicht vorentscheidend von der Abstiegszone abzusetzen. Unter der Woche verloren die „kleinen Klosterer“ gegen den Ligaprimus aus Feucht unglücklich mit 2:3. Der Gegner aus Erlangen unterlag zuletzt gegen Schwabach mit 1:3. „Erlangen war stark unterwegs in der Hinrunde, aber sie haben auch aufgrund von Personalsorgen etwas Federn gelassen“ sagt SVS-Trainer Thorsten Pöllet. „Vier Punkte aus beiden Spielen wären okay, aber unser Ziel sind ganz klar sechs Punkte gegen den Abstieg.“

Verzichten muss Pöllet auf Markus Fürnschuß sowie den rot-gesperrten Stammtorwart Kosta Zois, für den Patrick Neumüller den Kasten hüten wird. Im Hinspiel unterlag der SVS mit 0:2.

Montag, 15 Uhr: FV Wendelstein – BSC Woffenbach – Nach dem schweren Gang nach Schwabach wartet am Montag ein „Sechs-Punkte-Spiel“ auf den BSC. Es geht gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Beide Teams kennen sich noch gut aus der letzten Saison, als der BSC mit einer furiosen Rückrunde den FV noch hinter sich ließ. Im Hinspiel setzten sich die Neumarkter mit 2:0 durch. Trainer Dominik Haußner weiß um die Bedeutung des Spieles: „Diese drei Punkte sind absolute Pflicht für uns.“

Montag, 15 Uhr: FC Hersbruck – SV Seligenporten II – „Für unseren Gegner geht es um alles“, sagt Trainer Thorsten Pöllet im Hinblick auf das Spiel gegen Hersbruck. „Dadurch stehen sie zwar gehörig unter Druck, werden aber auch alles, was sie haben, in die Waagschale werfen.“ Der Tabellenvierzehnte hat bereits zwölf Punkte Rückstand auf den SVS (11.), aber nur vier auf Woffenbach. Im Hinspiel trennten sich der SVS II und Hersbruck mit einem 1:1.