Glänzende Oldies und ihre stolzen Besitzer in Mühlhausen

MÜHLHAUSEN - Kirchweihzeit heißt in Mühlhausen schon seit 26 Jahren auch Oldtimerzeit. Heuer hat zum der Oldtimer- und Motorsportclub Mühlhausen (OMCM) um und ersten Vorsitzenden Hans-Jürgen Eskofier sechsten Mal das Oldtimertreffen am Kirchweihsonntag ausgerichtet.

Bis Mittag waren mehr als 500 Fahrzeuge aller Art nach Mühlhausen getuckert – vom Schnauferl, über historische Motorräder, betagte Ackerschlepper bis hin zu den vielfach bestaunten Limousinen oder den Modellen der Fließbandtechnik aus der Gründerzeit.

Ein Mann der ersten Stunde der Oldtimertreffen in Mühlhausen ist Erwin Pfindel. Der „Hobby-Schrauber“ hat mittlerweile 15 MAN-Schlepper fein herausgeputzt in seiner Halle stehen, dazu diverse Ersatzteile, und auch das Wrack eines Mercedes, den Fürst Johannes von Thurn und Taxis gefahren hat.

Zahlreiche Hingucker

Unter den vielen Exponaten ein besonderer Hingucker war zum Beispiel die BMW Isetta des Neumarkter Malermeisters Josef Gulder, der das Gefährt – umgebaut als Kabriolett – seit 15 Jahren sein Eigen nennt. „Unverkäuflich“, wie er sagt. Bereits als 18-Jähriger war Josef Gulder stolzer Besitzer einer Isetta. Oder die Zündap KS 600, Baujahr 1936 des Vorsitzenden des Berchinger MSC. Dann der Ford A, Baujahr 1928, 27 PS bei 300 Kubikzentimeter Hubraum.

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Neumarkt

2.8.2015, 19:24 Uhr

Mehr als nur altes Metall: Oldtimertreffen in Mühlhausen

Bestaunt wurden beispielsweise auch ein Austin Healy Sprite 1, Baujahr 1958, 57 PS bei 1275 Kubikzentimeter, ein Rolls Toyce Silver Shadow und der DIXI Eisenach, DA 1, Baujahr 1928, 15 PS bei 750 Kubikzentimetern Hubrau. des Sulzbürgers Ludwig Eichenseer

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Neumarkt

2.8.2015, 16:20 Uhr

Kirwa in Mühlhausen

Schon um 10 Uhr öffnete die Oldtimerausstellung ihre Pforten. Der Oldtimer-Corso durch Mühlhausen mit anschließender Rundfahrt durchs „Landl“ war einer der Höhepunkte. Danach wurden die Teilnehmer bei einem Sektempfang wieder in der Sulzgemeinde willkommen geheißen.