Grundschule Parsberg: Neues Schuljahr kann kommen

7.8.2018, 14:30 Uhr
Alle Beteiligten freuten sich, dass der Umbau der Grundschule und des Förderzentrums pünktlich zum neuen Schuljahr fertig wird.

© Landkreis Neumarkt Alle Beteiligten freuten sich, dass der Umbau der Grundschule und des Förderzentrums pünktlich zum neuen Schuljahr fertig wird.

Derzeit werden noch die Schließanlage installiert und einige kleinere Arbeiten erledigt, sodass mit Beginn des nächsten Schuljahrs die Schülerinnen und Schüler die neuen Räume mit Leben füllen können. "Mit diesem Kooperationsprojekt zur Inklusion haben wir ein schulisches Modellvorhaben in Parsberg realisiert.

Davon werden sowohl die Grundschule als auch das Sonderpädagogische Förderzentrum profitieren", freuten sich Landrat Willibald Gailler und Bürgermeister Josef Bauer sowie Schulleiterin Brigitte Rausch und Schulleiter Manfred Frömmig, als sie sich mit Kreiskämmerer Hans Ried, Markus Mederer, Wolfgang Holzinger und Stefan Hauck vor Ort ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten machten.

Barrierefreier Zugang zu beiden Schulen

Das Projekt beinhaltete nicht nur einen Anbau an die Grundschule, sondern auch die Verbindung der Grundschule und der Förderschule durch einen Zwischenbau. Markus Mederer erläuterte das Vorhaben: So sind in dem Zwischenbau neben der Pausenhalle, die auch als Mehrzweckraum genutzt werden kann, ein Gymnastikraum und Räume für die schulvorbereitende Einrichtung der Lebenshilfe entstanden. Außerdem wird dadurch der barrierefreie Zugang zu beiden Schulen ermöglicht.

Im neuen Anbau der Grundschule findet die gebundene Ganztagsschule Platz, im ersten Stock des Förderzentrums ein gemeinsamer Speiseraum für etwa 125 Schüler. Die beiden bestehenden Schulhäuser sind nun mit je einem Aufzug ausgestattet. Zudem wurden die Pausenhöfe um den Bereich zwischen den bestehenden Schulen erneuert.

Insgesamt haben der Landkreis Neumarkt und die Stadt Parsberg etwa 7,5 Millionen Euro investiert. "Damit zeigen wir, dass die Schaffung von guten Bildungsvoraussetzungen in unserer Arbeit höchste Priorität hat und der Schulstandort Parsberg weiter gestärkt wird", betonten Landkreischef und Stadtoberhaupt abschließend.

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