Hausheim: Kirwa-Erlös ging an die Flutopfer

2.7.2016, 11:06 Uhr
Hausheim: Kirwa-Erlös ging an die Flutopfer

© Foto: Helmut Fügl

Gefeiert wurde die Peter-und-Paul-Kirwa in Hausheim, für deren Gestaltung wieder der Katholische Burschenverein verantwortlich war. Das Kirwabaum-Aufstellen an der Dorfhalle und der nachfolgende Bayerische Abend im Bus-Heisl und Festzelt war dank der „Rascher Boum“ eine fröhlich-lockere Sache.

Dagegen wurde der Patroziniumsgottesdienst am Sonntag mit Pfarrer Martin Fuchs zu einem großen Bekenntnis an die Kirchenpatrone des Dorfes, die Apostel Peter und Paul.

Nach einem Kaffee- und Kuchenverkauf der Ortsfrauen zugunsten der Flutgeschädigten von Simbach in Niederbayern zeigte zunächst der Kirwa-Nachwuchs im Rahmen eines Kinder-Kirwatanzes sein Können. Perfekt und zünftig danach der Auftritt der 14 „großen“ Kirwa-Paare, welche mit dem Baumaustanzen vor allem ein Ziel verfolgten: Das Ermitteln des neuen Oberkirwa-Paares.

Das Weckerklingeln ließ dann keine Zweifel aufkommen. Hatten doch ausgerechnet als dieser schepperte die 18-jährige Theresa Schießl aus Schwarzach und der 25-jährige Hausheimer Matthias Kürzinger den Blumenstrauß in der Hand und drehten ihre Runde. Der Kirwa-Ausklang war am nächsten Tag im Gasthaus „Zum Ross“.

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