Herrmannsberg punktet mit Ausblick und Internet

4.7.2017, 18:45 Uhr
Herrmannsberg punktet mit Ausblick und Internet

© Nicolas Damm

Beim 26. Bundeswettbewerb, der sich noch bis ins Jahr 2019 hinstrecken wird, waren 44 Ortschaften an den Start gegangen, stärkster Kreis war Neumarkt mit zehn Teilnehmern. Burggriesbach (Gemeinde Freystadt) und Hermannsberg (Berching) schafften es in den Bezirksentscheid.

Das kleine Hermannsberg, hoch über dem Tal der Weißen Laber gelegen und deshalb mit einem fantastischen Ausblick gesegnet, war gestern der erste Anlaufpunkt der Jury. Landrat Willibald Gailler und Berchings Bürgermeister Ludwig Eisenreich begrüßten die interdisziplinäre Kommission um den Vorsitzenden Josef Hofbauer, der das Gartenbauzentrum Bayern Mitte in Fürth leitet.

Herrmannsberg punktet mit Ausblick und Internet

© F.: André De Geare

Dann berichtet Ortssprecherin Birgit Bauer den Gästen in aller Kürze, was sich im Dorf seit der letzten Begehung alles getan hat.

Für den Dorfplatz mit Backofen und Spielplatz wurde ein Sonnensegel und eine Schaukel angeschafft, neue Bäume wurden gepflanzt, ein Dorfbaum mit den Hausnamen aufgestellt. Bauer entschuldigte für die an einigen Stellen aufgerissene Straße: "Das Internet hält Einzug." Dann zückten die Juroren aber schon Stift und Klemmbrett und begaben sich auf den Rundgang durch Hermannsberg, vorbei an der kleinen Kirche und dem renovierten "Gfrierhaisl", das heute als Lagerraum dient.

Eineinhalb Stunden später, nach der Abschlussbesprechung, reiste die Kommission weiter nach Burggriesbach, das sich ebenso Hoffnungen auf den Bezirkssieg macht.

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