HSG-Damen bejubeln ersten Saisonsieg

19.10.2016, 12:00 Uhr
Die HSG Pyrbaum-Seligenporten kann aufatmen.

© Günter Distler Die HSG Pyrbaum-Seligenporten kann aufatmen.

Sich offensichtlich der Bedeutung dieses Spiels bewusst, legten die HSG-Damen einen furiosen Start hin (4:1). Insbesondere die Abwehrarbeit war erheblich verbessert. In den folgenden Minuten gönnte sich die HSG eine kollektive Auszeit und verspielte die Drei-Tore-Führung. Noch schlimmer: Plötzlich lag sie mit zwei Treffern im Rückstand (8:10).

Noch vor der Pause machten die Damen aus einem 10:12 eine 13:12-Führung, was gleichzeitig den Halbzeitstand bedeutete.

Die zweite Halbzeit war schließlich lange Zeit ausgeglichen. Die HSG setzte sich auf 20:18 ab und ließ sich den Vorsprung bis zum 24:22 nicht mehr nehmen. Nach diesem doppelten Punktgewinn hält die HSG den Kontakt zum vorderen Mittelfeld.

Mit einem 24:22 (14:11)-Sieg gegen den SV Tennenlohe starteten auch die Damen II der HSG Pyrbaum-Seligenporten in der Bezirksliga. Dabei begannen beide Teams mehr als zaghaft.

Nach fünf Minuten fiel der erste Treffer zum 1:0 für die HSG, fünf Minuten später lagen die Gastgeberinnen mit 3:2 in Front. In der 20 Minute schien die Vorentscheidung gefallen, als die HSG auf 9:5 davonziehen konnten. Die Gäste konnten jedoch noch einmal verkürzen, ehe mit 14:11 die Seiten gewechselt wurden.

Franken verkürzen

Dass dann doch etwas seltsame Spiel der HSG-Damen sollte sich in Halbzeit zwei fortsetzen. Selbst ein 16:11 sollte nicht die erhoffte Ruhe ins Spiel bringen, im Gegenteil. Kurz vor Spielende konnten die Franken gar auf 23:22 verkürzen, ehe ein Sieben-Meter, Sekunden vor Schluss, zum 24:22, die endgültige Entscheidung bringen sollte.

Nichts zu holen gab es für die A-Mädels der HSG bei ihrer Reise zur HSG Bayerwald. Konnten sie das Spiel bis zum 4:3 noch einigermaßen ausgeglichen gestalten, sahen sie sich wenige Minuten später mit 4:9 im Rückstand. Der Einbruch dann gleich zu Beginn der zweiten Hälfte, als die Gastgeberinnen auf 15:8 davonziehen konnten. Am Ende stand dann ein mehr als deutliches 20:11.

Eine „mehr als dumme Niederlage“, wie Trainerin Steffi Meier findet, haben die B-Mädels der HSG bei ihrem Gastspiel in Eckental zu verdauen. Die erste Hälfte verpennten die Gäste. Die HSG wachte erst in den letzten zehn Minuten auf – zu spät, obwohl sie noch auf 14:14 ausgleichen konnten, mussten sie eine knappe 14:15-Niederlage hinnehmen.

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