In den Stoßzeiten ist der Kreisel dicht

13.12.2018, 12:00 Uhr
In den Stoßzeiten ist der Kreisel dicht

© F.: Distler

"Ein Monat ist noch kein Zeitraum, um ein Urteil fällen zu können", sagt Michael Danninger, Leiter der Polizei-Inspektion Neumarkt. Denn erst seit gut vier Wochen fließt der Verkehr aus Pölling über jenen fünften Ast in den Kreisel ein. Der müsste den Verkehr von seiner Größe her eigentlich problemlos bewältigen, sagt der Polizei-Oberrat, auch, wenn der Verkehr durch den fünften Ast spürbar zugenommen habe. In der PI habe man den Kreisel auf dem Schirm, aber die vier Unfälle, die in diesem Zeitraum bei der PI aktenkundig wurden, seien noch nicht aussagekräftig genug. Man müsse dazu schon noch zuwarten. Dann werde man die Ergebnisse auswerten und sehen, ob gegebenenfalls nachgebessert werden muss.

Vielleicht ist es auch so, dass sich die Autofahrer erst an den fünften Ast gewöhnen müssen. Denn in den Stoßzeiten am Morgen und am Abend stehen die Pkw derzeit vom Kreisel bis zum Ortsanfang Pölling, auf der anderen Seite haben sie sich schon fast bis zum Autohaus Fischer gestaut. Nicht viel anders ist es in Richtung Postbauer-Heng oder Blomenhof-Kreisel.

Die vier Unfälle: allesamt Blechschäden, es gab keine Verletzten. Dreimal waren es Vorfahrtsverletzungen auf dem Weg in den Kreisel, einmal hat eine Autofahrerin beim Spurwechsel einen anderen übersehen. Ein Thema unter Autofahrern ist das allemal, wie zahlreiche Mitteilungen an die NN bestätigen.

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