"Jugend forscht" in der kleinen Jurahalle

NEUMARKT - Junge Tüftlerinnen und Tüftler haben gestern wieder einmal die kleine Jurahalle in Beschlag genommen. Beim 23. Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" wetteifern die 145 Nachwuchserfinder aus der Oberpfalz mit insgesamt 83 Projekten um die begehrten Preise.

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nordbayern.de

22.2.2018, 17:06 Uhr

23. Regionalwettbewerb "Jugend forscht"

Leuchtende Hausschuhe, ein Rehwarnsystem für Autofahrer, eine Amphibien-Seifenkiste. Oder einfach – wie die Jüngeren bei "Schüler experimentieren" – nur mal schauen, was mit einer Pflanze passiert, wenn man sie mit Cola, Bier oder einem Energydrink füttert. Ausrichter des Wettbewerbs waren erneut Pfleiderer und das Ostendorfer-Gymnasium. Besonders angetan hatte es den Schülern und Auszubildenden – ein Drittel davon waren weiblich – der Fachbereich Technik mit 21 Projekten, dicht gefolgt von Biologie und Chemie.

Für Pfleiderer selbst sind heuer fünf Azubis am Start, die einen Frässpanschlüssel 4.0, die "Ergo-Height-Pinnwand" und ein Notrufsystem für in der Pampa verunglückte Mountainbiker entwickelt haben. Sie und alle Mitkonkurrenten haben sich am Donnerstag dem kritischen Auge der Jury gestellt. Deren Entscheidung wird aber erst am Freitagnachmittag gelüftet. Zur Preisverleihung im Neumarkter Landratsamt hat sich sogar kurzfristig Regierungspräsident Axel Bartelt angesagt.

Aber auch die interessierte Allgemeinheit bekommt am Freitag von 9.30 bis 13.30 Uhr die Gelegenheit, einen Blick in die Zukunft der Wissenschaft und Forschung zu werfen und die kreativen Ideen näher kennenzulernen, über denen die jungen Erfinder über Monate, wenn nicht gar Jahre gebrütet haben.