Kinder dürfen mit Modelleisenbahn im Museum spielen

8.1.2018, 10:47 Uhr
Kinder dürfen mit Modelleisenbahn im Museum spielen

© Foto: Kulturhistorischer Verein Beilngries

Schon im großen Empfangsraum steht eine große Spur-N-Anlage der Firma Arnold, die einst im nahen Mühlhausen produzierte. Sie gehört dem Kulturhistorischen Verein Beilngries-Kinding und wurde in unzähligen Fleißstunden von Heinz Häberlein, Peter Müller und weiteren Eisenbahnfans aufgebaut und ausgeweitet.

Jeweils von 13 bis 17 Uhr hat das Museum geöffnet. Das Highlight ist eine Anlage, mit der Ralf Kieselbach aus Mühlbach (Gemeinde Dietfurt) die Eisenbahnausstellung in Beilngries auf Dauer bereichert.

Seine Anlage in der hauptsächlich bis Ende der 1930er Jahre und nur noch kurze Zeit in den 1950er Jahren gebräuchlichen Spurweite 0 zeigt Lokomotiven, Wagen sowie Gebäude und Signale von 1919 bis etwa 1955 – überwiegend von ehemals deutschen Herstellern. Alle Teile sind wie früher üblich aus Blech gefertigt. Die in einer Vitrine untergebrachte Spielzeugeisenbahn entstammt der Sammlung von Kieselbach. Dieser hatte in den 1970er Jahren begonnen, historisches Spielzeug wie Eisenbahnen und Autos, insbesondere aus der Vorkriegszeit, zu sammeln.

Aus Blech gefertigt

Eine weitere Besonderheit des Spielzeugmuseums ist, dass die Kinder die seltenen und äußerst wertvollen Blecheisenbahnen selbst fahren dürfen. Auch eine H0-Bahn sowie diverse weitere Exponate dürfen die Kinder bespielen.

Schon im großen Empfangsraum steht eine große Spur-N-Anlage der Firma Arnold, die einst im nahen Mühlhausen produzierte. Sie gehört dem Kulturhistorischen Vereins Beilngries-Kinding und wurde in unzähligen Fleißstunden von Heinz Häberlein, Peter Müller und weiteren Eisenbahnfans aufgebaut und ausgeweitet.

Der Eintritt ins Museum, Seestraße 1 in Beilngries, kostet Erwachsene vier Euro und Kinder 1,50 Euro.

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