Königers Skulpturen rahmen Sulzbürger Landlmuseum ein

MÜHLHAUSEN/SULZBURG - Steinbildhauer Michael Königer aus Rocksdorf hat zwei seiner Werke vor dem Landlmuseum in Sulzbürg platziert.

Gewidmet sind die Skulpturen allen Personen, die die Renovierung des Landlmuseums und auch die fachgerechte Bestückung mit den verschiedensten Exponaten neuerer Geschichte realisiert haben. Namentlich nannte Königer den Neumarkter Architekten Johannes Berschneider, Museumsleiter Ludwig Schiller und vor allem Bürgermeister Martin Hundsdorfer sowie den Gemeinderat der Gemeinde Mühlhausen.

Bildhauer Michael Königer ist momentan immer noch mit dem Thema „Gebein“ beschäftigt – was er bis ins Jahr 2022 auch noch vor hat – und hat die obigen Themen mit der Setzung der beiden letzten Skulpturen aus der Serie „Akt“ und „Idee/Geburt“ am Museum jetzt abgeschlossen.

Unter diesem Motto wurde der Eingangsbereich des Landlmuseums in Sulzbürg mit zwei Kunstwerken des Rocksdorfer Bildhauers verschönert. Die Gemeinde hat den Auftrag erteilt und Königer hat zwei Kunstwerke aus seinem umfangreichen Arbeitskatalog ausgewählt. Links neben dem Eingang steht jetzt eine Skulptur aus dem Schaffenszyklus „Aktfragmente“ und an der rechten Seite ein Steingebilde aus Königers Werksserie „Aufbruch – Durchbruch“.

Derzeit befindet sich Michael Königer mit dem Fotografen Felix Röser, den er seit dem Symposium 2014 kennt, in Vorbereitung für eine Ausstellung in Nürnberg im Ministerium für Heimat und Entwicklung, die am 15. April beginnt. Dabei werden Königer und Röser 16 Werke aus ihren Zyklus „Gebein und Gebein“ im Bild vorstellen.