Landeskirchliche Gemeinschaft begrüßt neuen Prediger

7.10.2015, 12:52 Uhr
Landeskirchliche Gemeinschaft begrüßt neuen Prediger

© Foto: Karg

In seiner Predigt lud Werth am Beispiel des Propheten Elisa zum Vertrauen auf Gott ein. Gott zeige sich oft mitten im Alltag und gebe dem Leben eine neue Perspektive. „Manchmal allerdings“, so Werth, „dauert es lange, bis das, was Gott zusagt, in Erfüllung geht.“ Er lud die Christen ein, all das aus dem Leben zu entfernen, was der Beziehung zu Gott im Wege stehe, und ermutigte Lehnert, im Vertrauen auf Gott seinen Dienst zu beginnen.

In seinem Antrittsgruß verglich Prediger Johannes Lehnert das Leben mit einem Weg, „den jeder gehen muss“. Er wünschte den Anwesenden, dass niemand das Gefühl haben solle, alleine diesen Weg gehen zu müssen. „Meine Aufgabe sehe ich darin, ein Stück Wegbegleiter zu sein, stützen, wo nötig führen, und den Weg aufzeigen.“ Sein eigener Lebensweg führte den gebürtigen Nürnberger über Neuendettelsau und Tübingen, wo er evangelische Theologie studierte, Schwabach, wo er sein Vikariat absolvierte, bis nach Stein bei Nürnberg, wo er seit 2008 in der landeskirchlichen Gemeinschaft Deutenbach und seit 2013 zusätzlich in der landeskirchlichen Gemeinschaft Reichenschwand seinen Dienst verrichtete.

Nun freue er sich auf die neuen Menschen und Aufgaben hier in der landeskirchlichen Gemeinschaft, sagte Lehnert. In seinem Grußwort verglich Dekan Norbert Dennerlein die Vielfalt der christlichen Kirchen und Gemeinschaften mit einem bunten Blumengesteck. „Gemeinsam die christliche Botschaft verkündigen, die die Menschen aufrichten soll. Glaube muss etwas Fröhliches sein, sonst geht er an dem vorbei, was Jesus Christus uns vorgelebt hat“, sagte der Dekan.

Bürgermeister Martin Hundsdorfer wies auf die vielen offene Türen zu den Kirchengemeinden hin. Vor allem die hervorragend funktionierende Ökumene in der Gemeinde sei ein Indiz für gegenseitige Achtung. Gute Wünsche gaben auch die Pfarrer Tobias Schäfer und Martin Herrmann dem neuen Prediger mit auf den Weg.

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