Lupburg genehmigt zehnstöckiges Hochhaus

LUPBURG - Ein 34 Meter hohes Haus wirkt schon in einer Stadt wie Neumarkt recht imposant. Jetzt haben die Räte des beschaulichen Lupburg ihr Okay für ein solches Gebäude gegeben.

 Im Bebauungssplan „Gewerbegebiet Eichenbühl II“ ist laut Bürgermeister Meier eine maximale Höhe für die vorgesehenen Bürotürme von 26 Metern festgelegt worden. Die Firma FIT beabsichtige aber einen Büroturm mit 34 Metern Höhe zu errichten und beantrage deshalb eine vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes.

34 Meter hoher Büroturm

Bei der eingehenden Beratung wurde unter anderem auch darüber diskutiert, ob von einem höheren Gebäude eventuell Beeinträchtigungen auf das Natur- und Landschaftsbildes ausgehen könnten. Im Endeffekt stimmte der Marktrat dem Vorhaben und damit der Ausnahmegenehmigung zu.

Die Firma „Neue Energie Franken GmbH“ beantragte die Ausweisung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes zur Errichtung einer Photovoltaikanlage mit etwa fünf Megawatt Leistung auf einer rund 6,4 Hektar großen Fläche in der Nähe des Autobahnrastplatzes „Hüttberg“. Außerdem stellte die Firma einen gleichartigen Antrag für eine Anlage mit etwa acht Megawatt Leistung und einer Fläche von rund 15 Hektar in der Nähe von Dettenhofen. Nach eingehender Beratung stimmte der Marktrat den Anträgen zu.

Schnelles Internet

Der Markt Lupburg möchte auch die Ortsteile Rackendorf, Höhendorf, Pöfersdorf; Gottesberg, Prünthal, Eggenthal, Wieselbruck, Rammersdorf und Meierhof mit schnellem Internet versorgen. Die Markträte stimmten einem entsprechenden Verfahren für diese Ortsteile im Rahmen der Richtlinie zur Förderung des Ausbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen des Freistaates Bayern zu.