Mädchen und Frauen auf Kleider-Jagd in Neumarkt

22.1.2018, 17:30 Uhr
Mädchen und Frauen auf Kleider-Jagd in Neumarkt

© Foto: Maria Krauß

Der Andrang der Shopping-Queens zeigte wieder einmal, dass das Konzept funktioniert: Frauen und Mädchen strömten durch die Verkaufsgasse und entlang der Tische mit aussortierten Schätzen, die zum Verkauf angeboten wurden.

Dieses Mal wollte Organisatorin Nadine Dennerlohr dem Mädchenflohmarkt etwas "Event-Charakter" verleihen: Ein DJ sorgte für Musik beim Stöbern. Wer testen wollte, wie die Second-Hand-Klamotten auf den Leib passen, konnte dies in einer der mobilen Umkleiden tun, die erstmals aufgestellt worden waren.

Auch war Dennerlohr den Bitten einiger Verkäuferinnen nachgekommen und hatte die Veranstaltung auf den Abend verlegt, von 17 bis 20 Uhr. Vor allem Krankenschwestern und Schichtarbeiterinnen hätten sich dies gewünscht. Die 80 Verkaufsplätze beim Mädchenflohmarkt waren bereits nach einer knappen Woche alle vergeben, bis zum Start der Veranstaltung hatte es eine Warteliste von über 50 Interessierten gegeben. Doch noch mehr Angebots-Tische aufzustellen ist auf keinen Fall geplant, denn der Platz im Neuen Markt sei begrenzt, es würde zu voll werden.

Der Großteil der Verkäuferinnen will vorrangig den eigenen Kleiderschrank etwas leeren, um Platz für Neues zu schaffen. Kleidung, Schuhe und Schmuck unterschiedlichster Größen, Materialien und Trendrichtungen war zu haben, es wurde fröhlich gefeilscht.

Da bot Nadja mit Tochter Sarah aus Deining zum ersten Mal ihre Ware an, ebenso wie die Freundinnen Steffi und Kathi aus Kastl ihre Flohmarkt-Premiere feierten. Sandra aus Neumarkt findet die neue Uhrzeit des Mädchenflohmarkts richtig gut, es sei nun viel mehr los.

Julia und Sarah aus Neumarkt sind bereits zum dritten Mal mit von der Partie, der DJ sei zwar nicht unbedingt notwendig, doch die Veranstaltung sei gut organisiert und es mache Spaß, dabei zu sein.

Am Ende wurden Kleiderspenden gesammelt, und nachdem die Verkäuferinnen selbst erst einmal darin nach etwas Interessantem und Passenden für sich stöbern konnten, ging der Rest an die CAH in Neumarkt.

 

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