Mattenkracher in Unterölsbach

13.10.2017, 19:03 Uhr

Der SCO steht vor dem 6. Kampftag unter argem Zugzwang. Mit nur einem Sieg auf dem Mannschaftskonto rangieren die Ölsbacher im Moment auf dem 7. Tabellenplatz vor Schlusslicht Mering. Ein sicherer Platz vor dem Abstieg ist der vorletzte aber mitnichten: Wegen der Neustrukturierung der Bundesliga und der damit verbundener Abschaffung der 2. Bundesliga ist unter auch die Bayerische Oberliga derzeit mit neun Mannschaften überbesetzt.

Bereits Ende 2016 haben die Verbände daher beschlossen, mit einer erhöhten Anzahl von Absteigern in 2017 die Ligen wieder auf das Normal-Maß von acht Teams zu verkleinern.

Dies schlägt natürlich auch auf die Bayernliga durch, die inzwischen dritthöchste Leistungsklasse und schon jetzt stärker besetzt als je zuvor.

Die letztjährigen Begegnungen zwischen dem SCO und TSV Berchtesgaden gewann der TSV, der mit Ringern wie dem heuer noch unbesiegten Leichtgewichtler Lukas Laue, den drei Hillebrand-Brüdern oder Schwergewichtler Peter Fodor aus Ungarn einiges aufzubieten hat. Gerade auf ein Wiedersehen zwischen Fodor und Ölsbachs Kevin Mejia dürfte sich die SCO-Fangemeinde freuen. Im ersten Heimkampf 2016 musste Mejia sich dem Wahl-Oberbayern hauchdünn mit 1:1 (letzte Wertung) geschlagen geben, ehe er den bis dato ungeschlagenen Ungarn im Rückkampf mit 0:11 Punkten regelrecht vorführte. Um 19.30 Uhr geht es los.

Im Vorkampf stehen sich ab 18.15 Uhr die Reservestaffeln des SCO und des TSV Burgebrach in der Gruppenoberliga gegenüber. Die Jugendstaffel muss in Weißenburg ran.

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