Max Bögl dementiert ein Interesse an Zufahrt zur A 6

30.11.2017, 06:26 Uhr
Max Bögl reagierte auf Gerüchte, wonach sich der Sengenthaler Baukonzern mit einem Zweigbetrieb in der Nähe der künftigen Anschlussstelle niederlassen wolle.

© Mark Johnston Max Bögl reagierte auf Gerüchte, wonach sich der Sengenthaler Baukonzern mit einem Zweigbetrieb in der Nähe der künftigen Anschlussstelle niederlassen wolle.

Darauf hat die Firmengruppe Max Bögl mit einer schriftlichen Stellungnahme reagiert. Das Unternehmen habe erst aus den Medien von einer möglichen neuen Autobahnausfahrt in Traunfeld erfahren. Ein "Engagement" oder eine "dezidierte Meinung" habe die Firmengruppe dazu nicht, heißt es in der Stellungnahme, die der Redaktion schriftlich vorliegt.

"Allgemeine Aussagen"

Die Firma reagiert auch auf Gerüchte, wonach sich das Sengenthaler Unternehmen mit einem Zweigbetrieb in der Nähe der künftigen Anschlussstelle niederlassen wolle. "Die Firmengruppe Max Bögl hatte noch nie eine Planung oder Interessen an einer Ansiedlung unseres Unternehmens in der Gemeinde Lauterhofen und verfolgt dies auch aktuell nicht", heißt es in dem Statement. Die Bögl-Verkehrsrouten würden auch nicht auf eine zusätzliche Ausfahrt abzielen.

Auch Bürgermeister Ludwig Lang erklärte auf NN-Anfrage, bei der Kommune liege "keine Anfrage von Bögl vor". Er habe auch keine Kenntnis von einem geplanten Bögl-Projekt in der Gemeinde.

Lang bestätigte, in der Bürgerversammlung darauf hingewiesen zu haben, dass jede Kommune schon wegen der zusätzlichen Einnahmen froh über Betriebsansiedlungen sei, aber die Ausweisung eines neuen Gewerbegebietes sei nun einmal schwierig genug. Lang betonte nun, das seien "allgemeine" Aussagen gewesen, die sich keinesfalls auf ein konkretes Bögl-Vorhaben bezogen hätten.

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