Monster-Trasse entlang der Autobahn
30.3.2014, 11:00 UhrEr werte das als einen weiteren wichtigen Etappensieg hinsichtlich der angedachten Gleichstromtrasse von Bad Lauchstädt in Sachsen-Anhalt nach Meitingen in Schwaben, erklärt Karl in einer Pressemitteilung.
Aktuell werde die Notwendigkeit der Stromtrasse erneut überprüft. Damit sei die erste Forderung erfüllt, die unter anderem auch Alois Karl gestellt hatte. Zudem hat der Übertragungsnetzbetreiber Amprion dem Abgeordneten mit Blick auf diese laufende Überprüfung versichert, dass aktuell kein Antrag auf Bundesfachplanung für eine mögliche Stromtrasse bei der Bundesnetzagentur durch Amprion gestellt werde. Dies sei seine zweite Forderung gewesen.
Jetzt habe Amprion dem Wahlkreisabgeordneten für Amberg-Sulzbach-Neumarkt zugesichert, auch seine dritte Forderung zu erfüllen: Falls im Rahmen der Überprüfung die Notwendigkeit einer Gleichstromtrasse bestätigt werden sollte, so werde der Übertragungsnetzbetreiber Amprion eine Trassenführung entlang der Autobahn A 9 als eine Variante im Rahmen des Genehmigungsverfahrens durch die Bundesnetzagentur einbringen.
Abstand zu Wohnbebauung
Weiter haben dem Bundestagsabgeordneten sowohl der mögliche Antragsteller Amprion als auch die Genehmigungsbehörde Bundesnetzagentur versichert, dass im Rahmen einer Realisierung der Stromtrasse die Vorgaben darauf ausgerichtet seien, möglichst große Abstände zur Wohnbebauung einzuhalten. „Auch dies ist mir wichtig. Zugleich halte ich es für angebracht, in den Fällen, wo kein ausreichender Abstand eingehalten werden kann, eine Teilerdverkabelung vorzusehen“, schreibt MdB Karl weiter.
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
0/1000 Zeichen