MSC Berg präsentierte heiße Öfen auf heißem Asphalt

27.8.2017, 12:02 Uhr
MSC Berg präsentierte heiße Öfen auf heißem Asphalt

© Foto: Helmut Fügl

Der Blick der zahlreichen Zuschauer richtete sich auch auf Tivadar Menyhardt vom RST Mittelfranken, der nicht ohne Grund auch dieses Jahr wieder an dem im NAVC-LV bekannten Wettbewerb teilnahm. 2016 nämlich wurde er auf gleichem Parcours aufgrund eines Streckenrekordes deutscher NAVC-Straßen-Slalom-Meister.

Legendär damals bereits sein 200 PS starker "TS 52", der zwischenzeitlich verbessert wurde. Ebenso unvergessen der damalige unangefochtene Sieg, der – um 14 Hundertstel-Sekunden unterboten – diesmal mit 39,42 eingefahren werden konnte.

Heimische Piloten konnten zumindest in zusammengelegten Klassen noch ein Wörtchen mitreden und sich auf vorderen Positionen behaupten. So wie Carsten Schmidt mit seinem BMW 320, der in der Klasse 11/12 den 2. Platz belegte. Oder Stefan Mederer (MSC Berg), der im gleichen Wettbewerb Fünfter wurde.

Aber: Auch die rasende Hasen vom "Racing-Hasen-Team Rohrenstadt", Stefan Kratzer und Christian Link, unterstrichen mit den Plätzen sechs und sieben ihr Können auf dem Asphalt.

Der Neumarkter DAM-Sportkommissar Hans Ott, er schickte die Probanden zunächst zum Trainings- und danach zum Wertungslauf, konnte an vorderster Front ein interessantes Renngeschehen beobachten.

Besondere Lichtblicke waren dabei motivierte Starter und ebenso enttäuschte Piloten mit teilweise demolierten Flitzern im Straßengraben sowie schnelle Bergungstrupps. Und schließlich auch die MSC-Nachwuchsfahrer Jonathan Härtl und Frank Sandhöfer konnten zufrieden sein, verfehlten sie doch mit einem jeweils undankbaren 4. Platz.

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