Neue Radwege um Berching

BERCHING - Bei der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses in Berching ging es erneut um den Neubau eines Radweges von Holnstein nach Freihausen.

Gemäß Beschluss des Bau- und Umweltamtes soll nun als erstes Projekt die Radwegverbindung von Holnstein nach Freihausen (Gemeinde Seubersdorf) in Angriff genommen werden. Dabei sollte versucht werden, im Wege der interkommunalen Zusammenarbeit die Gemeinde Seubersdorf zu überzeugen, dass auf deren Gebiet das dann noch fehlende Stück gebaut wird.

Der Stadtrat hat am 21. April 2014 ein Konzept zum Radwegebau an Staatsstraßen beschlossen. Vier Maßnahmen waren als vordringlich eingestuft worden: die Verbindung von Holnstein nach Freihausen entlang der Staatsstraße; die Verbindung von Berching nach Burggriesbach, ebenso entlang der Staatsstraße; der Lückenschluss von der Firma Huber im Industriepark Erasbach zur B 299 und der Radweg vom Kreisverkehr Oening entlang der Staatsstraße nach Wallnsdorf und weiterführend entlang der Kreisstraße nach Mallerstetten.

Variante 2: Holnstein, Höglberg, Staufersbuch

Ergänzend hierzu hat der Bauausschuss im Juni 2014 beschlossen, für die Verbindung von Holnstein nach Freihausen und für den Lückenschluss von der Firma Huber im Industriepark Erasbach zur B 299 das Ingenieurbüro Dotzer mit der Erstellung der Bauentwürfe zu betrauen. Auf Anregung des Stadtrats und Holnsteiner Ortssprechers Christian Meissner wird untersucht, ob nicht eine weitere Variante – von Holnstein über den Höglberg nach Staufersbuch und dann entlang der Staatsstraße Richtung Freihausen – in Betracht kommt.

Mittlerweile liege, so der Leiter des städtischen Bauamts, Wolfgang Strobl, vom Innenministerium ein Programm für den nachträglichen Anbau von Radwegen entlang Bundes- und Staatsstraßen für 2015 bis 2019 vor. Im Zuge dessen könne dann künftig auch der Weg von der Firma Huber in Erasbach zur B 299 und die Verbindung vom Kreisel Oening nach Wallnsdorf gebaut werden.