Ölsbacher Klosterberg-Schützen haben neuen König

30.1.2019, 12:09 Uhr
Ölsbacher  Klosterberg-Schützen haben neuen König

© Foto: Fügl

Sein Nachfolger ist Josef Stich junior, der im Rahmen des Königsschießen die Nerven behielt und nun selbst die Kette umgehängt bekam. Von den versammelten Schützenbrüdern und -schwestern wurde der neuen König mit viel Beifall empfangen.

Bei der "Installierung" seiner Hoheit im Schützenhaus – dazu hätte sich Schützenmeister Richard Schmidt etwas mehr Besucher gewünscht – wurde Dauerkönig Georg Distler mit Applaus und Hochachtung entthront. In den vergangenen fünf Jahren war der Sindlbacher ein würdiger Vertreter der Klosterberg-Schützen gewesen. Schützen-Chef Richard Schmidt war sich aber sicher: "Unser jetzt ermittelter König Josef Stich wird dieses Ehrenamt in gleicher Weise ausüben und würdig vertreten."

Der strahlende König erschoss sich die Auszeichnung mit einem 16,9-Teiler und wurde von den Rittern Markus Hirschmann (90,6) und Karl Falkner (106,6) begleitet. Rollentausch auch bei der Schützenjugend: Statt erneut eine Jung-Schützenkönigin wie zuletzt Verena Schwenzl waltet wieder ein junger Mann des Amtes. Dies macht jetzt Roman Kölbl, der mit einem 128,3-Teiler die Mitbewerber in die Schranken verwies. Seine Begleiter sind Hanna Stich (382,6) und Benedikt Schmidt, der mit einem 496,95-Teiler die Rolle des linken Ritters einnimmt.

Für alle übrigen 22 Probanden aber gab es trotzdem noch Grund zum Freuen: das Schützenmeisterteam Schmidt-Norbert Stich nämlich rief noch eine ganze Reihe "Einzelsieger" zu sich, um sie mit Urkunden und Präsenten auszuzeichnen. Sieger im Wettbewerb "Altkönigspokal" wurde Bernhard Schwenzl (85,75-Teiler), den "Zufallsteiler" gewann Thomas Hiereth (1181), den Jugendpokal Hanna Stich mit einem 1227-Teiler. Gewinner der Meisterserie "Schützen" wurde Bernhard Schwenzl mit 85 Ringen vor Martin Hirschmann (84) und Richard Kölbl (83 Ringe). Schließlich die Meisterserie "Jugend": Hier siegte Hanna Stich (85 Ringe), gefolgt von Roman Kölbl (50) und Benedikt Schmidt (47). Alleinunterhalter Frank Bruckner sorgte mit bester Musik noch für vergnügte Stunden.

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