Pilsachs König und Königin tragen den Namen Pätzold

11.10.2016, 08:45 Uhr
Pilsachs König und Königin tragen den Namen Pätzold

© Foto: Maria Krauß

Als Ritter zur Rechten wurde Tobias Hörteis mit einem 238,6 Teiler ausgezeichnet, Richter zur Linken wurde Kevin Weigl mit 330,8 Teiler.

Neue Schützenkönigin des Vereins wurde Marlena Pätzold mit einem 320,4 Teiler, ihre Hofdamen sind Anja Pätzold mit einem 573,1 Teiler und Christa Schneider mit einem 818,1 Teiler.

Johannes Lehmeyer wurde mit einem 25,7 Teiler der neue Jungschützenkönig, Wurstkönig wurde Lukas Hierl mit einem 287,9 Teiler und Markus Nutz mit einem 569,4 Teiler der neue Brezenkönig.

Ausgezeichnet wurde Max Pruy mit einem 434,8 Teiler als Stumpenkönig, gefolgt von Benedikt Simson mit einem 454,7 Teiler und Fabian Mederer mit einem 647 Teiler. Auch den Jugendpokal holte sich Max Pruy, mit einem 59,5 Teiler, gefolgt von Josef Setzer mit einem 61,3 Teiler und Lukas Hierl mit einem 117,4 Teiler.

Den Wanderpokal sicherte sich in diesem Jahr Tobias Hörteis mit 40 Ringen, gefolgt von Rudolf Schneider mit 37 Ringen und Wolfgang Klein mit 34 Ringen. Den Königspokal sicherte sich Jürgen Schneider mit 120 Punkten, Rudolf Schneider mit 108 Punkten landete auf dem zweiten Rang und Reinhold Wenisch mit 106 Punkten auf dem dritten Platz. Ausgezeichnet wurde ebenso Johannes Schneider als trainingsfleißigster der Jugend.

Zusammen mit Hans Spiegel vom bayerischen Sportschutzenbund und Pilsachs Bürgermeister Adolf Wolf ehrten die beiden Schützenmeister Josef Setzer und Rudolf Schneider langjährige und treue Vereinsmitglieder.

Wie Josef Setzer verriet, nehmen sich diese Damen meisten zurück und das große Engagement „fällt erst auf, wenn sie nicht da sind“. Über 40 Jahre hinweg hätten sie in verschiedenen Bereichen des Vereins mit angepackt, legendär sei vor allem ihre Tätigkeit als Bardamen auf dem Bergfest. Für ihren großen Einsatz wurden Marianne Betz, Uschi Lang und Christa Schneider mit der Verdienstnadel ausgezeichnet. Im Anschluss daran erhielt der zweite Schützenmeister Rudolf Schneider die Peter-Lorenz-Ehrennadel in Silber. Wie Hans Spiegel betonte, werde diese Auszeichnung äußerst selten verliehen, in diesem Jahr erst zum zweiten Mal. Damit werde die verschiedenen Tätigkeiten im Verein geehrt, welche jeweils in Punkte umgerechnet werden. Es benötigt 200 Punkte für die Nadel.

Sein Schützenmeisterkollege Josef Setzer berichtete, dass Rudolf Schneider über die Jahre „einige Ämter“ inne hatte. Er hofft, dass Rudolf Schneider „noch viele Jahre zur Verfügung“ stehe und weiterhin im Schützenwesen tätig bleibe.

Weiterhin geehrt wurden für zehn Jahre Mitgliedschaft beim bayerischen Sportschützenbund Lukas Wild, sowie Christian Lang, Gerhard Heidner, Karl Pruy und Leonhard Vorbach für 40 Jahre.

Höchste Auszeichnung für Haug

Ausgezeichnet für jeweils 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Michael Endres, Andreas Hierl, Johann Hierl, Georg Kellermann, Rudolf Schneider, Johan Häring, Karl Pepperl und Alfons Haug.

Letzterer wurde ebenso zum Ehrenschützenmeister ernannt. Damit bekam er die höchste Auszeichnung, die ein Verein geben kann. Haug sei über viele Jahre lang ein großes, engagiertes Mitglied der Pilsacher Ottoburgschützen gewesen. Als Schützenmeister habe er sich ebenso hervorgetan, wie als Ansprechpartner und Organisator in allen Belangen.

Bürgermeister Adolf Wolf freute sich sehr, dass der Schützenverein „wieder im ruhigen Wasser“ liege und beglückwünschte die neue Vorstandschaft zur bisherigen Vereinsführung. Er führte weiter aus, dass die Ottoburgschützen eine tolle Jugendarbeit leiste.

Der erste Schützenmeister Josef Setzer gab das Lob des Gemeindechefs an seine Helfer weiter. Denn er sei abhängig von Unterstützung und froh darüber, dass so viele sich bereit erklären, zu helfen. Der Dank gelte damit auch der alten Vorstandschaft, die jederzeit für Fragen offen stehe.

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