Protest gegen die "Waldautobahn" bei der Brandmühle
10.11.2014, 06:00 UhrGabriele Bayer, Grünen-Kreisvorsitzende und Markträtin in Postbauer-Heng, kritisierte den Ausbai von Wirtschaftswegen im Staatsforst. Der Wald, einst Naherholungsgebiet, sei ein Der Wald, einst Naherholungsgebiet, sei ein Bild des Grauens, so Bayer.
Am Freitagnachmittag trafen sich rund 50 Mitstreiter im Wald an der Brandmühle zur Ortsbesichtigung mit Demonstrationscharakter. Zahlreiche Reiter, unter ihnen auch Toni Bauer, sowie Vertreter des Bund Naturschutz machten klar, dass es so nicht weitergehen kann.
Unterschriftenlisten liegen aus
Unterschriftenlisten liegen in verschiedenen Ställen aus. Nähere Informationen hierzu gibt es unter Telefon (09188) 90308 und (0179) 5088364.
Seitens der Politik und auch vom Forstamt ist zu der Kundgebung niemand erschienen. Alle Anwesenden waren sich einig: „Wir bleiben dran, dies ist ein Bürgerthema.“
Das Forstamt Allersberg hatte sich vergangene Woche gegen die Vorwürfe gewehrt. Die Wege seien für die Holzauslichtung im Frühjahr 2015 ausgebaut worden. Anschließend werde der grobe Schotter mit feinerm Material verfüllt, so dass ihn Fußganger, Radler und Reiter problemlos benutzen können.
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