Rufbussystem im Landkreis befördert 38.000 Fahrgäste

1.3.2017, 15:54 Uhr
Rufbussystem im Landkreis befördert 38.000 Fahrgäste

© Foto: Krejci/oh

"Das Rufbussystem etabliert sich Schritt für Schritt als Daseinsvorsorge in Sachen Mobilität für Jung und Alt in unserem Landkreis", freute ich Landrat Willibald Gailler zusammen mit seinen Mitarbeitern Isabel Meier, Michael Endres und Michael Gottschalk bei der Auswertung der Nutzerzahlen 2016.

Im Zeichen des demografischen Wandels wird es auch für den ländlichen Raum immer wichtiger, den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auszubauen, um als Standort attraktiv zu bleiben.

Um die Grundversorgung für Familien, Auszubildende und ältere Personen, die kein eigenes Auto haben, zu verbessern, wurde daher Zug um Zug ein Rufbussystem aufgebaut.

Ein entsprechendes Pilotprojekt mit den Gemeinden Deining und Velburg begann im August 2011.

In den Jahren 2012 und 2013 kamen Rufbussysteme in Postbauer-Heng und Pyrbaum sowie in Berg, Lauterhofen, Pilsach, Breitenbrunn, Dietfurt, Hohenfels, Lupburg und Parsberg hinzu.

Mit Freystadt komplett

2014 folgte Berching, Seubersdorf und Mühlhausen sowie Anfang 2016 Tyrolsberg. Seit April vergangenen Jahres verfügt der Landkreis mit der Einführung des Rufbusses Freystadt/ Berngau über ein flächendeckendes System.

Bei der Auswertung der Nutzerzahlen zeigte sich aber auch, dass die Resonanz in den zuletzt eingeführten Gemeinden noch verbessert werden kann. Deshalb will man hier verstärkt die ortsteilbezogenen Fahrpläne bewerben, so die ÖPNV-Verantwortlichen.

Keine Kommentare