Schlauchboot der FF ist geplatzt

SENGENTHAL - Das Schlauchboot der Freiwilligen Feuerwehr Sengenthal ist geplatzt. Bei einer Übung am Baggersee und am Alten Kanal ist das Malheur passiert. Vier aktive Feuerwehrkameraden und fünf Jugendliche waren dabei die Übenden. Unter Punkt 5 der Gemeinderatssitzung vom 1. August wird die Ersatzbeschaffung gefordert.

Wie es passiert ist, dazu machte die Feuerwehr keine Angaben. "Sie haben es uns nicht gesagt", gab 2. Bürgermeister und Referent für den Brandschutz und die Feuerwehr, Stephan Kratzer, zu, der auch 2. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Sengenthal ist.

Nicht in der Liste

4000 bis 5000 Euro soll ein neues Schlauchboot kosten, hieß es nun in der Sitzung des Gemeinderates in Sengenthal. Nach Rücksprache mit dem Kreisbrandrat gehört ein Schlauchboot auch nicht in die Beladeliste der Sengenthaler Wehr. "Sinnvoll ist es trotzdem wegen möglicher Einsätze am Baggersee und am Alten Kanal", meinte Bürgermeister Werner Brandenburger. Obwohl bei solchen Einsätzen auch die Wasserwacht oder DLRG im Einsatz sind.

Etwas enttäuscht zeigte sich Bürgermeister Brandenburger von dem Sachverhalt an sich. "Ich hätte erwartet, dass der Feuerwehrler so viel Schmalz hat, dass er sagt, wie es passiert ist." Hatte er aber nicht.

Kein Ersatz

Möglicherweise wäre auch eine Versicherung für den Schaden zuständig. Die Ersatzbeschaffung wurde erst einmal nicht genehmigt. Bürgermeister Werner Brandenburger gab den Auftrag zu prüfen, ob nicht auch eine Instandsetzung sinnvoll sein könnte.