Staatspreis für renoviertes Jurahaus in Eglasmühle

30.10.2015, 15:44 Uhr
Staatspreis für renoviertes Jurahaus in Eglasmühle

© Foto: Toni Karg

Das Gebäude, um 1760 erbaut, mit Stadel (Baujahr 1690) und 3000 Quadratmetern Grund haben die Bölls 2006 erworben. Insgesamt 20 000 Stunden an Eigenleistungen durch die Familien und Freunde wurden investiert und eine Fülle von Arbeitsstunden von Fachhandwerkern war von Nöten, um eine alte Bruchburg in ein ländliches Schmuckstück umzumodeln.

Allein das Steindach mit einem Gewicht von rund 90 Tonnen zu entfernen, habe viel Schweiß und Mühe gekostet. Aber jetzt, da alles so weit fertig ist, „kann sich das Ergebnis sehen lassen“, sagt Stefan Böll, der herausstellt, dass die Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt sehr gut war.

Nunmehr verfügen die Bölls in Eglasmühle über ein großzügig angelegtes Zuhauses mit 13 Zimmern, einem hervorragenden Raumklima, Kühle im Sommer und Wärme im Winter. Und bis auf drei Zimmer sind alle Räume von Gewölben überdacht. Der frühere Kuhstall ist jetzt Wohnzimmer. Aber: „An der Gebäudestruktur haben wir nicht viel verändert.“

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