Steff Keller produziert in Neumarkt ein Soundgewitter

30.11.2015, 16:58 Uhr

Der Gig in Neumarkt bildete den Abschluss der aktuellen, mittlerweile seit zwei Jahren andauernden Tournee. Doch von Tourmüdigkeit war bei Steff Keller und seinen Mitstreitern nichts zu spüren – im Gegenteil: „Vollgas, weil des musst ja genießen“, gab Keller als Parole des Abends aus.

Das Erkennungslied vom Keller Steff durfte auch in Neumarkt nicht fehlen, gab der legendäre Eicher-Bulldog als stilisierte Zeichnung doch auch das Bühnenbild ab. Beim „Wanderlied“ bestätigte sich nicht nur „Zehn Bier, zehn Oa, der Rucksack is z’kloa“: Gerhart Zimmermann entlockte der Hammondorgel mit vollem Körpereinsatz ein wahres Soundgewitter – Schweinerock vom Feinsten.

Zur Zugabe ging es ans „Kaibeziang“ – samt „lautem Geburtsmuh“ aus dem Publikum. Das anschließende Heavy-Metal-Gewitter, gefolgt von einer vom Bühnenrand gespielten Akustik-Version der Ballade „Marionetten“ zeigte noch einmal die musikalische Bandbreite der Band.

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