Straße von Max Bögl nach Forst auf 5,50 Meter ausgebaut

30.4.2015, 12:30 Uhr

Das Projekt, der drei Kilometer langen Straße verursacht Kosten von etwa einer Million Euro, sagte Bürgermeister Werner Brandenburger, der sich bei der Asphaltierungskolonne der Firma Bögl umschaute. Von 4,30 Meter auf jetzt 5,50 Meter wurde die drei Kilometer lange Straße ausgebaut.

Etwa 50 Prozent der Förderfähigen Kosten übernimmt der Freistaat Bayern, so Brandenburger. Aus Gründen der Verkehrssicherheit war es dringend erforderlich die 40 Jahre alte Straße von Grund auf zu sanieren. Die Fahrbahndecke war an vielen Stellen schon durchgebrochen .

Schon 2007 war der Ausbau dieser Straße Thema der Bürgerversammlung in Forst. Damals wurde es mehrheitlich abgelehnt die Straße zu sanieren, da man ein höheres Verkehrsaufkommen und mehr Raser befürchtete, so der Bürgermeister. Bei der jüngsten Bürgerversammlung im Oktober 2014 war dann die überwiegende Mehrheit für den Ausbau, so Brandenburger.

Bei der derzeitigen Sanierung wurde auch gleich die scharfe Kurve am Stadelhof entschärft. Ebenso wurde das Schrammboard an der Brücke am Wiefelsbach samt Geländer bei der Schlierfermühle erneuert und angepasst. Weiter werden die Grundstückzufahrten angeglichen, da die Straße wegen des Grundwassers angehoben wurde.

Nach Aufbringung der Tragschicht, so Brandenburger wird in den nächsten beiden Wochen die Bayernwerk AG mit dem Bau eines Transformatorenhäuschen an der Einfahrt Schlierfermühle die Baumaßnahme fortsetzen. Dann werden die Schlierfermühle und Kastenmühle mit einem stärkeren Stromnetz ausgestattet. Erst nach dieser Maßnahme wird die Feinschicht durch die Firma Bögl aufgetragen.

Der Bürgermeister dankt besonders den Grundstücksbesitzern für die Abtretung, die teilweise notwendig wurden. Letztendlich dient der Ausbau auch der Verbesserung für die Anfahrt der Landwirtschaftlich genutzten Flächen, so Brandenburger.

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