Straße zwischen Degerndorf und Stetten ist wieder befahrbar

PARSBERG - Die vielbefahrene Kreisstraße NM 33 von Parsberg in Richtung Rohrbach ist zwischen Degerndorf und Stetten wieder für den Verkehr frei befahrbar.

Landrat Willibald Gailler räumte zusammen mit Abteilungsleiter Michael Gottschalk, Kreiskämmerer Hans Ried und Tiefbauamtsleiter Erwin Weikert die Absperrung weg. Rechtzeitig vor Beginn des Winters ist nun der größere Teil der insgesamt 4,3 Kilometer langen Strecke fertiggestellt. Der restliche Teil wird ab Frühjahr 2015 erneuert

„Neben dem Neubau der Kreisstraße NM 6 von Pyrbaum nach Pruppach stellt diese Maßnahme die größte Straßenbaumaßnahme des Landkreises in den letzten 15 Jahren dar. Wir zeigen damit, dass für uns eine gute Verkehrsinfrastruktur höchste Priorität hat“ stellte Landrat Gailler fest. Dabei hob der Kreis-Chef die kontinuierlichen Investitionen des Landkreises in die Verbesserung des Kreisstraßennetzes hervor: „Wir vernachlässigen unser 343 Kilometer langes Straßennetz nicht, sondern investieren seit Jahrzehnten verlässlich in die Verbesserung. Deshalb verfügen wir über sehr gute und verkehrssichere Straßen, die das Rückgrat der Infrastruktur im ländlichen Raum bilden. Die Straße von Degerndorf nach Stetten ist eine der letzten, die nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht. Deshalb bauen wir sie nun neu. Sie stellt zudem eine wichtige Umleitungsstraße für die Autobahn A 3 dar.“

Die Maßnahme umfasst den Ausbau der Kreisstraße NM 33, beginnend bei der Autobahnüberführung bei Degerndorf und endet bei der Ortseinfahrt von Stetten. Die Umsetzung des Projektes erfolgt in zwei Abschnitten, so dass die Belastung für die Bürger durch die Sperrungen gering gehalten wird. Während der Winterphase ist nun die Strecke für den Verkehr wieder freigegeben. Geplant ist, dass die Gesamtmaßnahme am 30. Juni abgeschlossen wird.

2,7 Millionen Euro Kosten

Die Baulänge beträgt 4,3 Kilometer, die Fahrbahnbreite 6,50 Meter. Die Kosten belaufen sich auf gut 2,7 Millionen Euro. Dazu gewährt der Freistaat eine Förderung von 1,55 Millionen Euro, was fast 60 Prozent entspricht.