Tattos, Kloster, Inferno: Das Neumarkter Jahr 2016, Teil 3

31.12.2016, 09:00 Uhr
Pyrbaum ist in diesem Jahr noch schöner geworden. Der Schlossgraben hinter der katholischen Kirche, einst eine unscheinbare Wiese, hat sich einen kleinen, schmucken Park verwandelt. Beinem Fest wird der sanierte Schlossstadel nebenan gleich miteingeweiht. Auch er bietet angenehmes Ambiente für allerlei Veranstaltungen.
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Der neue Schlossgraben in Pyrbaum

Pyrbaum ist in diesem Jahr noch schöner geworden. Der Schlossgraben hinter der katholischen Kirche, einst eine unscheinbare Wiese, hat sich einen kleinen, schmucken Park verwandelt. Beinem Fest wird der sanierte Schlossstadel nebenan gleich miteingeweiht. Auch er bietet angenehmes Ambiente für allerlei Veranstaltungen. © Corinna Schwarz

Endlich findet sich ein seriöser Investor für das ehemalige Hotel Post in der Berchinger Vorstadt. Bürgermeister Eisenreich (l.) kann dem Regierungspräsidenten Axel Bartelt (r.) bei dessen Sommerbesuch erfreut mitteilen, dass das seit Jahren leer stehende Gebäude in ein Vier-Sterne-Hotel umgebaut werden soll. Beide flanieren hier durch den neuen Kufferpark vor der Stadtmauer, den nicht nur der Gast aus Regensburg herrlich findet.
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Herrliche Aussichten an der Sulz

Endlich findet sich ein seriöser Investor für das ehemalige Hotel Post in der Berchinger Vorstadt. Bürgermeister Eisenreich (l.) kann dem Regierungspräsidenten Axel Bartelt (r.) bei dessen Sommerbesuch erfreut mitteilen, dass das seit Jahren leer stehende Gebäude in ein Vier-Sterne-Hotel umgebaut werden soll. Beide flanieren hier durch den neuen Kufferpark vor der Stadtmauer, den nicht nur der Gast aus Regensburg herrlich findet. © Günter Distler

Der Schulbverband Postbauer-Heng zieht nicht ohne Stolz die neue Turnhalle der Erich Kästner Schule ein. Da packen der Staatssekretär, der Landrat und die beiden Bürgermeister von Pstbauer-Heng und Pyrbaum gerne mal mit an. Die Baukosten in Höhe von 8,3 Millionen Euro werden auch eingehalten. Da lassen sich anfängliche Bedienungsfehler – wegen einer störrischen Trennwand muss ein Handballspiel verlegt werden – leicht verschmerzen.
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Neue Schulturnhalle in Postbauer-Heng

Der Schulbverband Postbauer-Heng zieht nicht ohne Stolz die neue Turnhalle der Erich Kästner Schule ein. Da packen der Staatssekretär, der Landrat und die beiden Bürgermeister von Pstbauer-Heng und Pyrbaum gerne mal mit an. Die Baukosten in Höhe von 8,3 Millionen Euro werden auch eingehalten. Da lassen sich anfängliche Bedienungsfehler – wegen einer störrischen Trennwand muss ein Handballspiel verlegt werden – leicht verschmerzen. © Heilmann

Beim ersten „Tattoo-Weekend“ in der Neumarkter Jurahalle lassen nationale und internationale Hautkünstler ihr Können an der Nadel aufblitzen. Manch Besucher lässt sich spontan ein Bild, ein Muster oder einen Schriftzug stechen. Und wenn es einem mit der Zeit nicht mehr gefällt? Kein Problem: „Neu lackieren, das geht“, versichert ein Tätowierer.
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Tattoo-Weekend in der Jurahalle

Beim ersten „Tattoo-Weekend“ in der Neumarkter Jurahalle lassen nationale und internationale Hautkünstler ihr Können an der Nadel aufblitzen. Manch Besucher lässt sich spontan ein Bild, ein Muster oder einen Schriftzug stechen. Und wenn es einem mit der Zeit nicht mehr gefällt? Kein Problem: „Neu lackieren, das geht“, versichert ein Tätowierer. © Fritz-Wolfgang Etzold

Nur knapp verpasst Gina Geigenmüller den Einzug ins Finale von „The Taste“. In sechs Folgen des TV-Contests gibt die Köchin aus Postbauer-Heng den Löffel ab. Auf einen zaubert sie Berliner Leber mit Kartoffelpüree, der von Starkoch Alexander Herrmann in höchsten Tönen gelobt wird. Auch superb: ihre Taube mit Erdnuss-Papaya-Chutney.
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Gina kocht im Fernsehen

Nur knapp verpasst Gina Geigenmüller den Einzug ins Finale von „The Taste“. In sechs Folgen des TV-Contests gibt die Köchin aus Postbauer-Heng den Löffel ab. Auf einen zaubert sie Berliner Leber mit Kartoffelpüree, der von Starkoch Alexander Herrmann in höchsten Tönen gelobt wird. Auch superb: ihre Taube mit Erdnuss-Papaya-Chutney. © Wolfgang Fellner

Es war schon immer der Traum des Pilsacher Architekten Johannes Berschneider (rechts im Bild, links Projektleiter Roland Feierle), das alte Kapuzinerkloster in Neumarkt mit seinem Brauhaus kräftig aufzupolieren. Nach Jahrzehnten des Verfalls erwacht der Komplex am Rande der Altstadt als evangelisches Gemeindezentrum und Gemeindesaal aus dem Dornröschenschlaf.
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Neues Gemeindezentrum in altem Kloster

Es war schon immer der Traum des Pilsacher Architekten Johannes Berschneider (rechts im Bild, links Projektleiter Roland Feierle), das alte Kapuzinerkloster in Neumarkt mit seinem Brauhaus kräftig aufzupolieren. Nach Jahrzehnten des Verfalls erwacht der Komplex am Rande der Altstadt als evangelisches Gemeindezentrum und Gemeindesaal aus dem Dornröschenschlaf. © Fritz-Wolfgang Etzold

Der Neumarkter MdB Alois Karl kann der Bundestagswahl im Herbst 2017 beruhigt entgegen sehen. Zwar bekommt der CSU-Parlamentarier innerparteiliche Konkurrenz durch Barbara Lanzinger. Doch die Wunschkandidatin des Amberger Kreisverbands verliert die Abstimmung um die Direktkandidatur im Bundeswahlkreis 232 klar mit 67:92 Stimmen. Der 65-jährige Karl darf sich somit beim Wähler um weitere vier Jahre in Berlin bewerben.
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Mach's noch einmal, Alois Karl

Der Neumarkter MdB Alois Karl kann der Bundestagswahl im Herbst 2017 beruhigt entgegen sehen. Zwar bekommt der CSU-Parlamentarier innerparteiliche Konkurrenz durch Barbara Lanzinger. Doch die Wunschkandidatin des Amberger Kreisverbands verliert die Abstimmung um die Direktkandidatur im Bundeswahlkreis 232 klar mit 67:92 Stimmen. Der 65-jährige Karl darf sich somit beim Wähler um weitere vier Jahre in Berlin bewerben. © privat

Die Hochschulträume Neumarkts werden wahr. Seit Beginn des Wintersemesters gibt es einen eigenständigen Studiengang der TH Nürnberg im Haus St. Marien. Die 40 Studienanfänger widmen sich hier aber nicht der Theologie, sondern dem „Management in der Biobranche“.
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Die Hohe Schule im Haus St. Marien

Die Hochschulträume Neumarkts werden wahr. Seit Beginn des Wintersemesters gibt es einen eigenständigen Studiengang der TH Nürnberg im Haus St. Marien. Die 40 Studienanfänger widmen sich hier aber nicht der Theologie, sondern dem „Management in der Biobranche“. © Nicolas Damm

In Günching brennt an einem Sonntagabend ein Kuhstall nieder. Die 180 Rinder gelangen noch rechtzeitig ins Freie, einige laufen in Panik davon und müssen wieder eingefangen werden. Auch 2016 ereignen sich im Landkreis wieder kleinere und größere Katastrophen. An dieser Stelle ein Dank an die Rettungskräfte von Feuerwehr, Polizei, BRK und THW, auf die in Notfällen wie immer Verlass war.
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Brennender Kuhstall und andere Katastrophen

In Günching brennt an einem Sonntagabend ein Kuhstall nieder. Die 180 Rinder gelangen noch rechtzeitig ins Freie, einige laufen in Panik davon und müssen wieder eingefangen werden. Auch 2016 ereignen sich im Landkreis wieder kleinere und größere Katastrophen. An dieser Stelle ein Dank an die Rettungskräfte von Feuerwehr, Polizei, BRK und THW, auf die in Notfällen wie immer Verlass war. © Philip Hauck

Zweimal richtet Puppendoktor Günter Geier seine Praxis in der NN-Redaktion ein. Der Patienten-Andrang ist überwältigend: An den insgesamt fünf Tagen werden rund 180 Puppen und Kuscheltiere zur Behandlung abgegeben, darunter echte Kostbarkeiten. Der Bamberger umsorgt sie alle gleichermaßen, verpasst manchen neue Körperteile, stopft Löcher, kittet Risse – wahrlich ein Könner seines Fachs.
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Viel Arbeit für den Puppendoktor

Zweimal richtet Puppendoktor Günter Geier seine Praxis in der NN-Redaktion ein. Der Patienten-Andrang ist überwältigend: An den insgesamt fünf Tagen werden rund 180 Puppen und Kuscheltiere zur Behandlung abgegeben, darunter echte Kostbarkeiten. Der Bamberger umsorgt sie alle gleichermaßen, verpasst manchen neue Körperteile, stopft Löcher, kittet Risse – wahrlich ein Könner seines Fachs. © Günter Distler

Im Jahr 2017 wählen die Neumarkterinnen und Neumarkter mal wieder einen Oberbürgermeister. Amtsinhabern Thomas Thumann (UPW) hofft auf eine dritte Amtszeit. Lange wird gerätselt, wen die CSU dieses Malins Rennen schickt. Dann bestätigen sich Gerüchte, dass Stadtrat Richard Graf der Gegenkandidat sein wird. Der Volksfestreferent muss aber von den Stadtdelegierten noch bestätigt werden.
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OB-Wahl wirft Schatten voraus

Im Jahr 2017 wählen die Neumarkterinnen und Neumarkter mal wieder einen Oberbürgermeister. Amtsinhabern Thomas Thumann (UPW) hofft auf eine dritte Amtszeit. Lange wird gerätselt, wen die CSU dieses Malins Rennen schickt. Dann bestätigen sich Gerüchte, dass Stadtrat Richard Graf der Gegenkandidat sein wird. Der Volksfestreferent muss aber von den Stadtdelegierten noch bestätigt werden. © Michael Müller

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