Unfallfahrer hinterließ eine Ölspur bis zu seiner Garage

AMBERG - Um diese Föährte zu lesen, brauchte man kein Winnetou sein: Eine schwarz-schillernde Ölspur führte die Polizisten zur Garage eines Mannes, der in Amberg eine Ampel umgefahren hatte.

Laut Polizeibericht war einem 35-jährigen Mann bereits am 2. April aufgrund einer Trunkenheitsfahrt die Fahrerlaubnis entzogen worden. Dies hinderte ihn jedoch nicht daran, sich am Samstag gegen 1.30 Uhr in Amberg wieder ans Steuer eines Kleintransporters zu setzen.

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An der Ecke Hockermühlstraße/Kochkellerstraße kam der Mann  vermutlich aufgrund seiner starken Alkoholisierung von der Straße ab, überfuhr eine Verkehrsinsel und rammte einen Mast der Lichtzeichenanlage um. Anschließend setzte er seine Fahrt unbeirrt bis nach Hause fort.

Pech für ihn war jedoch, dass sein Fahrzeug Öl verlor, diese Spur führte die Beamten zu seiner Amberger Wohnadresse. Eine Alkoholüberprüfung ergab den stolzen Wert von 1,66 Promille, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden zwei Blutentnahmen durchgeführt.

Am Auto  entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa  10000 Euro, der Schaden an der Ampel wird  von der Polizei auf etwa  5000 Euro geschätzt.

Den 35-jährigen erwartet nun eine Vielzahl von Strafanzeigen.