Urnenfeld in Forchheim erhielt die kirchliche Weihe

FREYSTADT/FORCHHEIM - In einer Feierstunde hat Pater Sales vom Freystädter Franziskanerkloster, der die Pfarrei Forchheim-Burggriesbach betreut, den neu aufgestellten Urnenstelen und -erdgräbern im Forchheimer Friedhof die kirchliche Weihe erteilt.

Im Juni letzten Jahres hatte die Stadt den Auftrag für Urnengräber als Paket vergeben, denn die Friedhöfe in Möning und Mörsdorf werden mit den gleichen Modellen ausgestattet, allerdings in einer anderen Anordnung.

Im November hatte die beauftragte Baufirma Graf dann die Fundamente für die Urnenstelen und die Urnenerdgräber fertiggestellt. Die Urnenstelen selbst sind vor zwei Monaten aufgestellt worden. Die erste Urnenerdbestattung ist bereits Ende April erfolgt.

Insgesamt, so sagte Bürgermeister Alexander Dorr, sind an Planungs- und Baukosten 33 000 Euro investiert worden.

Die Ruhefrist in der Urnenstele beträgt zehn Jahre und kostet pro Kammer 600 Euro. Die Urnentafelbeschriftung ist an den Steinmetzbetrieb Silberhorn übergeben worden. Die Buchstaben, Zeichen und Symbole sind von der Stadt vorgegeben und werden in Einzelelementen abgerechnet.

Für die Urnenerdgräber gilt eine Ruhefrist von 20 Jahren. Die Kosten dafür liegen ebenfalls bei 600 Euro zuzüglich 100 Euro für die Bereitstellung des Streifenfundamentes für den Grabstein. Außerdem werden noch 140 Euro für den ebenerdigen Edelstahlrahmen als Einfassung berechnet.