Zwei neue Geistliche für Mammut-Aufgabe in Gnadenberg

27.9.2017, 08:17 Uhr
Zwei neue Geistliche für Mammut-Aufgabe in Gnadenberg

© Foto: Helmut Fügl

Die offizielle Amtseinführung von Pfarrer Martin Fuchs sowie die Vorstellung von Pfarrvikar Markus Müller im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes war ein würdiger Akt.

Viele Gläubige aus den betreffenden Pfarreien, Gemeinderäte, Bürgermeister Helmut Himmler, Pfarrer i.R. Helmut Hummel, die Diakone Herbert Götz und Anton Bachl und viele weitere Leute zollten den berufenen Würdenträgern auf ihre Weise Anerkennung und erklärten ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit.

Guter Start im Wirkungskreis

Außerdem überreichte der Bürgermeister dem Pfarrvikar einen prächtigen Blumenstrauß und wünschte einen guten Start im neuen Wirkungskreis, während Pfarrangehörige den Geistlichen die notwendigen "Beigaben" zur Messfeier überreichten: Kreuz, Bibel, Kelch und Weihrauch.

Nach dem kirchlichen Akt gab es im Pfarrheim ein geselliges Beisammen.

Der Hintergrund dieser Personalien war, dass der "große Weinberg des Herrn" im Bereich der Schwarzachgemeinde neu bestellt worden ist: Auf dem Papier ist der große Seelsorgebreich bereits im April zum neuen "Pfarrverband Berg" umbenannt worden, praktisch ist es seit September der Fall. Fortan wird er von dem neuen Berger Geistlichen verwaltet und betreut. Eine große und vor allen Dingen arbeitsreiche wie verantwortungsvolle Aufgabe für den beliebten Priester.

Der gebürtige Neumarkter ist seit 2014 für die "Bezirke" Berg und Hausheim mit der Filiale Loderbach, ab September aber auch für die Kirchengemeinden St. Bigritta in Gnadenberg, St. Jakobus in Sindlbach, für Judas und Taddäus in Stöckelsberg und die Filialen St. Willibald in Unterölsbach und St. Colomann in Rohrenstadt zuständig.

Eine seelsorgische Mammutaufgabe, welche alleine nur schwierig zu bewältigen ist. Deshalb wird neben Pfarrer Martin Fuchs, der Pfarrvikar Markus Müller unterstützend tätig sein: Er wurde als "priesterlicher Mitarbeiter" von Bischof Maria Hanke eingestellt. Müller wird demnächst auch in Gnadenberg wohnen, ursprünglich stammt er aus Eichstätt. Aufgwachsen ist der Pfarrvikar in Mörnsheim. Er war erst Industriekaufmann, ehe er Priester wurde. Nach der Weihe 2013 wirkte er als Kaplan in Neumarkt (Unsere liebe Frau) und wurde danach in den Pfarrverband Heideck-Laibstadt-Liebenstadt versetzt.

Die Zeit in der Oberpfalz wollte und konnte Müller nicht vergessen: "Der Raum in und um Neumarkt ist zu meiner zweiten Heimat geworden. Ich bin glücklich, dass ich wieder hier sein darf."

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