21. September 1967: Gedenken an Otto Bärnreuther

21.9.2017, 07:35 Uhr
Freunde und Familenangehörige verharren schweigend am Grab und gedenken dem ehemaligen Oberbürgermeister Otto Bärnreuther. Hier von links nach rechts zu sehen: Oberbürgermeister Dr. Urschlechter, SPD-Fraktionschef Willy Prölß, Bürgermeister Franz Haas, Frau Felicitas Bärnreuther und Tochter.

© Ulrich Freunde und Familenangehörige verharren schweigend am Grab und gedenken dem ehemaligen Oberbürgermeister Otto Bärnreuther. Hier von links nach rechts zu sehen: Oberbürgermeister Dr. Urschlechter, SPD-Fraktionschef Willy Prölß, Bürgermeister Franz Haas, Frau Felicitas Bärnreuther und Tochter.

Nürnberg hält seinen verstorbenen Oberbürgermeister Dr. h. c. Otto Bärnreuther in Ehren. An seinem zehnten Todestag wurden auf dem schlichten Reihengrab im Südfriedhof Kränze der Stadt, des SPD-Unterbezirks Nürnberg und der SPD-Stadtratsfraktion niedergelegt. Kommunalpolitische Freunde und Familienangehörige von Otto Bärnreuther, der zwischen 1952 und 1957 Nürnbergs Geschicke geleitet hat, verharrten schweigend am Grabe.

Nach der besinnlichen Kranzniederlegung erlebten die Bürgermeister und die Abordnungen der drei großen Parteien den feierlichen Augenblick mit, in dem die nördliche Oppelner Straße in Otto-Bärnreuther-Straße umbenannt wurde.

In einer kurzen Rede erklärte Oberbürgermeister Dr. Urschlechter, die Straßentafel solle die Erinnerung an eine Persönlichkeit wachhalten, die in den Jahren des Wiederaufbaus eindrucksvolle Leistungen für ihre Vaterstadt vollbracht hat.

Nicht zufällig sei ein Straßenzug in Langwasser nach Otto Bärnreuther benannt worden, denn er hat den Grundstein für diesen neuen Stadtteil gelegt.

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