23. Mai 1965: Militärparade als Geburtstagsständchen

23.5.2015, 07:00 Uhr
23. Mai 1965: Militärparade als Geburtstagsständchen

© Ulrich

Dabei wurden auch Auszeichnungen verliehen und längerdienende Soldaten vereidigt. Zu der Parade waren 200 Veteranen des zweiten Weltkrieges gekommen, die sich gegenwärtig auf einer Europareise befinden. Der Kommandeur des in der Südkaserne stationierten Regiments – seit 1952 zur Grenzüberwachung eingesetzt – ist Oberst Frank B. Clay, ein Sohn des ehemaligen US-Hochkommissars Lucius D. Clay.

Die Kavalerieeinheit war 1836 von Präsident Andrew Jackson gegründet worden. Sie unterstützte damals vor allem die nach dem Westen ziehenden Siedler im Kampf gegen die Indianer. Außerdem kämpfte sie später in Kuba, Mexiko, auf den Philippinen und in Europa. Im zweiten Weltkrieg zog das Regiment von der Normandie bis zur Grenze der CSSR.

Während die Regimentskapelle die deutsche und amerikanische Nationalhymne spielte, legten Offiziere und Mannschaften grüßend die Hand an die Helme und Mützen. In den Traditionsuniformen des Regiments aus dem Jahre 1836 reiten GIs mit den alten Fahnen an ihrem Kommandeur und den Gästen vorüber. Während der Parade wurden auch neueste Panzerspähfahrzeuge gezeigt.

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