250 Millionen Euro: Entscheidung über Konzertsaal und Co.

29.7.2015, 06:00 Uhr
250 Millionen Euro: Entscheidung über Konzertsaal und Co.

© Foto: Oliver Acker, www.digitale-luftbilder.de

Startpunkt ist 2021 mit dem Bau des Konzertsaals auf dem Meistersingerhalle-Areal. Das geht aus einem Zeitplan hervor, über den die Stadträte am Mittwoch ebenso abstimmen müssen wie über den geplanten Nürnberger Konzertsaal. Eine breite Zustimmung im Stadtrat gilt als sicher. Doch wer schnelle Ergebnisse erwartet, wird enttäuscht. Der Bau des neuen Konzertsaals ist für die Jahre 2021/2022 angesetzt.

Als Zeitraum für die Generalsanierung des Opernhauses ist 2023 bis 2026 angegeben. In dieser Zeit muss die Musiksparte in den neuen Konzertsaal ausweichen. Anschließend muss aber der neue Konzertsaal - oder eher: die Interimsnutzung - wieder zurückgebaut werden, um den Saal dann seiner eigentlichen Bestimmung zu übergeben. Das soll 2026 und 2027 erfolgen. Für 2027 und 2028 dann ist die Generalsanierung der Meistersingerhalle angesetzt.

Offen ist noch, wie viel das ganze „Kulturpaket“ kosten wird. In ersten Gesprächen haben Kulturreferentin Julia Lehner und Oberbürgermeister Ulrich Maly angedeutet, dass es bis zu 250 Millionen Euro sein können. Der Freistaat Bayern hat, darauf wird ausdrücklich hingewiesen, signalisiert, dass er sich mindestens an der Hälfte der tatsächlichen Investitionskosten beteiligen werde.


 

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