Anwohner rebellieren: Gestank aus der "Klösterle"-Ruine

Nürnberg - Vor mehr als einem Jahr, Anfang Januar 2012, ist die Gaststätte „Klösterle“ im Stadtteil Pillenreuth durch eine gewal­tige Explosion zerstört worden. Die ehe­malige Wirtin sitzt mittlerweile im Gefäng­nis, weil sie das Lokal gemeinsam mit ihrem Küchenhelfer in die Luft gejagt hat. Derweil gammelt die Ruine vor sich hin.

Anwohner klagen über eine gräss­liche Geruchsbelästigung, weil sich in den Trümmern immer noch Essensreste aus der einstigen Küche befinden. Schon im letzten Sommer sei das Pro­blem groß gewesen, sagt der CSU-Orts­vorsitzende von Worzeldorf, Christoph Rau. Er fordert die Stadt auf, gegen den Gestank und die Rattenplage vorzuge­hen.

"Die Situation ist gesundheitsge­fährdend“, so Rau im Gespräch mit der NZ. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, hat der CSU-Ortsverband eine Unterschriftenaktion initiiert, 41 Anlieger rund um das „Klösterle“ beteiligten sich daran. Die Liste wurde nun an Nürn­bergs Umweltreferenten Peter Pluschke übergeben.

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Polizeischlagzeilen

24.4.2012, 17:01 Uhr

Nach Gasexplosion im Klösterle: Ruine gammelt und stinkt