Äußere Bayreuther Straße bleibt bis zum Herbst Großbaustelle

Nürnberg - Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör) gestaltet ab Montag die Äußere Bayreuther Straße zwischen der Kilian- und der Ziegelsteinstraße um. Bis Ende Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Die Straße bekommt einen lärmmindernden Asphalt, auf beiden Seiten werden Radfahrstreifen geschaffen und vor der Raiffeisenbank wird eine Längsparkbucht eingerichtet.

Darüber hinaus sind blindengerecht ausgestattete Ampelanlagen an den Kreuzungen zur Kilian- und zur Ziegelsteinstraße vorgesehen. Die Fußgängerübergänge sind künftig barrierefrei. Die bestehende Straßenbeleuchtung, die die Fahrbahn überspannt, wird abgebaut und durch Peitschenmasten auf dem Mittelstreifen ersetzt. Vier neue Bäume zieren demnächst den Mittelstreifen.

Zeitweise Sackgasse

In einem ersten Schritt von April bis Juni kommt die Äußere Bayreuther Straße stadteinwärts dran: Entlang der Mittelinsel und auf Höhe der Frankenburgerstraße gibt es neue Randsteine. Anschließend wird die Fahrbahn spurweise erneuert, außerdem werden Gehweg und Parkbucht wiederhergestellt. Die Frankenburgerstraße wird in diesem Bauabschnitt zeitweise zur Sackgasse, eine Durchfahrt zur Äußeren Bayreuther Straße ist nicht möglich. Die Äußere Bayreuther Straße ist trotz der Umbauten großteils zweispurig befahrbar.

In einem zweiten Schritt wird von Juli bis September die Äußere Bayreuther Straße stadtauswärts umgebaut. Beginn ist am Inselkopf an der Kreuzung Ziegelsteinstraße. In den Sommerferien folgt die spurweise Erneuerung der Fahrbahn zwischen Bessemerstraße und Stahlstraße, wobei der Verkehr hier nur einspurig fließen kann. Abschließend wird der Fahrbahnbelag an der Kreuzung zur Ziegelsteinstraße erneuert.

September bis Oktober sind in einem dritten Schritt die Restarbeiten vorgesehen; so sollen zum Beispiel die Gehwege erneuert werden. Während der Bauarbeiten bestehen - je nach Bauabschnitt - keine Parkmöglichkeiten. Die Zufahrt zu angrenzenden Grundstücken soll überwiegend möglich sein.

Die Anwohnerinnen und Anwohner werden entsprechend per Hauswurfsendung informiert. Kurzzeitige Sperrungen werden den Anliegern rechtzeitig mitgeteilt.