Bahnstreik-Wochenende am Hauptbahnhof: Chaos bleibt aus

16 Bilder 19.10.2014, 16:27 Uhr

Erst am Mittwoch, dann sogar das ganze Wochenende hindurch: Die Lokführergewerkschaft (GDL) hat Mitte Oktober die Streikfrequenz erhöht und die Bahn gewaltig aus dem Takt gebraucht, auch ein letztes kurzfristiges Angebot wurde von der GDL abgeschmettert. In Bayern sind seit dem frühen Samstagmorgen etwa zwei Drittel der Züge im Fernverkehr und etwa jeder zweite Regionalzug ausgefallen. Auch der S-Bahn-Verkehr war stark beeinträchtigt, doch die Lage am Nürnberger Hauptbahnhof blieb größtenteils entspannt.

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Erst der Ausstand am Mittwoch, nun sogar das ganze Wochenende hindurch:... © Mark Johnston

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...Die Lokführergewerkschaft erhöht die Streikfrequenz... © Mark Johnston

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...und bringt die Bahn gewaltig aus dem Takt. Die Lokführergewerkschaft GDL will den Streik - ungeachtet... © Mark Johnston

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...der Belastungen für die Kunden - bis Montagmorgen durchziehen. © Mark Johnston

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Ein neues Tarifangebot des Konzerns hatte sie am Freitagabend noch abgeschmettert. © Mark Johnston

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Nun stehen seit dem frühen Samstagmorgen viele Züge still, so auch am Nürnberger Hauptbahnhof. © Mark Johnston

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In Bayern fallen etwa zwei Drittel der Züge im Fernverkehr und jeder zweite Regionalzug aus,... © Mark Johnston

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...auch der S-Bahn-Verkehr ist beeinträchtigt. © Mark Johnston

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Mit einem Ersatzfahrplan, Schienenersatzverkehr, Hotelzügen und personeller Aufstockung... © Mark Johnston

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...versucht die Bahn, einem allzu drastischen Stillstand und dem damit verbundenen Chaos entgegenzuwirken. © Mark Johnston

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Auch viele Reisende haben entsprechend vorgesorgt und wichen, wo es möglich war, auf andere Verkehrsmittel aus oder verschoben ihre Reisetermine. © Mark Johnston

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So blieb auch am Hauptbahnhof die Lage am Samstag übersichtlich, auch wenn viele Passagiere durchaus ihrem Unmut über den Streik und dessen Konsequenzen Luft machten. © Mark Johnston

Das Ende des Lokführerstreiks ist für Montagmorgen um 4 Uhr festgesetzt.

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Auch für den Sonntag will die Bahn dieselbe Zugtaktung wie am Vortag gewährleisten.

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Von dem Lokführerstreik profitieren im Fernverkehr vor allem Busse. Bereits am Freitag hatte die Nachfrage die Kapazitäten von Fernbus-Anbietern weit überschritten. © Mark Johnston

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MeinFernbus etwa verzeichnete laut dpa eine Verdreifachung der Buchungen. Auf Omnibusbahnhöfen in ganz Deutschland herrschte am Samstagmorgen reger Andrang. © Mark Johnston

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