Das steckt im Gewerbepark "Spektrum" in der Südstadt

9.7.2018, 06:00 Uhr
Der tiefgreifende Wandel der Nürnberger Wirtschaftsstruktur ist im Gewerbepark "Spektrum" im noch heute stark industriell geprägten Gibitzenhof mit Händen zu greifen: Wo einst Schuhe produziert wurden und Alcatel als eines der großen Funktechnik- und Elektrounternehmen ansässig war, findet sich heute ein bunter Mix von weit mehr als 300 Nutzern aus ganz unterschiedlichen Branchen.
 
 Im jüngsten der einstigen Alcatel-Gebäude, errichtet vor nicht mal 30 Jahren, fertigt heute die Firma ETO Sensoric hochwertige Drucksensoren für den Automotivebereich sowie Spezialbereiche des Maschinen- und Anlagenbaus.
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Der tiefgreifende Wandel der Nürnberger Wirtschaftsstruktur ist im Gewerbepark "Spektrum" im noch heute stark industriell geprägten Gibitzenhof mit Händen zu greifen: Wo einst Schuhe produziert wurden und Alcatel als eines der großen Funktechnik- und Elektrounternehmen ansässig war, findet sich heute ein bunter Mix von weit mehr als 300 Nutzern aus ganz unterschiedlichen Branchen.

Im jüngsten der einstigen Alcatel-Gebäude, errichtet vor nicht mal 30 Jahren, fertigt heute die Firma ETO Sensoric hochwertige Drucksensoren für den Automotivebereich sowie Spezialbereiche des Maschinen- und Anlagenbaus. © Stefan Hippel

Beinahe ein Denkmal der Nürnberger Industriegeschichte: Der monumentale Verwaltungsbau des "Spektrum" an der Platenstraße war einst Sitz der Medicus-Schuhfabrik.
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Beinahe ein Denkmal der Nürnberger Industriegeschichte: Der monumentale Verwaltungsbau des "Spektrum" an der Platenstraße war einst Sitz der Medicus-Schuhfabrik. © Stefan Hippel

Einige der früheren Alcatel-Gebäude waren durch Übergänge verbunden. An einem hat sich auch noch eine alte Kranbrücke erhalten.
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Einige der früheren Alcatel-Gebäude waren durch Übergänge verbunden. An einem hat sich auch noch eine alte Kranbrücke erhalten. © Wolfgang Heilig-Achneck

Vom Dach des Hauses 12 - die frühere Alcatel-Nummerierung wurde bis heute beibehalten - bieten sich schöne Ausblicke, hier etwa in westlicher Richtung zum Fernmeldeturm.
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Vom Dach des Hauses 12 - die frühere Alcatel-Nummerierung wurde bis heute beibehalten - bieten sich schöne Ausblicke, hier etwa in westlicher Richtung zum Fernmeldeturm. © Wolfgang Heilig-Achneck

In östlicher Richtung sind vom Dach des Hauses 12 aus beispielsweise die Türme der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche, der Businesstower (Mitte) und die Bundesagentur für Arbeit (re.) auszumachen.
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In östlicher Richtung sind vom Dach des Hauses 12 aus beispielsweise die Türme der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche, der Businesstower (Mitte) und die Bundesagentur für Arbeit (re.) auszumachen. © Wolfgang Heilig-Achneck

Empfangsdame in Rot: An der Einfahrt von der Löffelholzstraße zum nördlichen Komplex mit einem Sanitärgroßhandel, der Tischmanufaktur und dem "Aufgetischt" begrüßt eine Skulptur die Beschäftigten und Besucher.
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Empfangsdame in Rot: An der Einfahrt von der Löffelholzstraße zum nördlichen Komplex mit einem Sanitärgroßhandel, der Tischmanufaktur und dem "Aufgetischt" begrüßt eine Skulptur die Beschäftigten und Besucher. © Stefan Hippel

Martin Erli, selbst begeisterter Enduro-Fahrer, zieht eine Maschine aus der Reihe schmucker Bikes.
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Martin Erli, selbst begeisterter Enduro-Fahrer, zieht eine Maschine aus der Reihe schmucker Bikes. © Stefan Hippel

"Porzellan im Hinterhof" heißt zwar so, befindet sich aber in einer gar nicht abgeriegelten Lagerhalle. Karin Rosshirt füllt einen der Brennöfen mit frisch dekorierten Stücken.
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"Porzellan im Hinterhof" heißt zwar so, befindet sich aber in einer gar nicht abgeriegelten Lagerhalle. Karin Rosshirt füllt einen der Brennöfen mit frisch dekorierten Stücken. © Stefan Hippel

Karin Rosshirt von "Porzellan im Hinterhof" appliziert ein Dekor auf einen Kinderteller. Manches, sagt sie, sei auch bei "großen Kindern" gefragt.
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Karin Rosshirt von "Porzellan im Hinterhof" appliziert ein Dekor auf einen Kinderteller. Manches, sagt sie, sei auch bei "großen Kindern" gefragt. © Stefan Hippel

Auf Tische - maßgefertigt und nach individuellen Wünschen - haben sich Mara und Hubert Nunner spezialisiert. Das Glanzstück in der Mitte des Raumes entstand exklusiv aus dem Holz eines Amerikanischen Nußbaums, den Napoleon III. im Park von Chateau Montargis (Loiret) hatte pflanzen lassen. Der Baum war geschätzte 160 Jahre alt und musste 2013 aus Sicherheitsgründen gefällt werden.
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Auf Tische - maßgefertigt und nach individuellen Wünschen - haben sich Mara und Hubert Nunner spezialisiert. Das Glanzstück in der Mitte des Raumes entstand exklusiv aus dem Holz eines Amerikanischen Nußbaums, den Napoleon III. im Park von Chateau Montargis (Loiret) hatte pflanzen lassen. Der Baum war geschätzte 160 Jahre alt und musste 2013 aus Sicherheitsgründen gefällt werden. © Stefan Hippel

In den Räumen der Immobiliengruppe Lauer tragen auch viele Werke von Gegenwartskünstlern zur gediegenen Atmosphäre bei.
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In den Räumen der Immobiliengruppe Lauer tragen auch viele Werke von Gegenwartskünstlern zur gediegenen Atmosphäre bei. © Stefan Hippel

In den Räumen der Immobiliengruppe Lauer tragen auch viele Werke von Gegenwartskünstlern zur gediegenen Atmosphäre bei.
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In den Räumen der Immobiliengruppe Lauer tragen auch viele Werke von Gegenwartskünstlern zur gediegenen Atmosphäre bei. © Stefan Hippel

Im flachen Rückgebäude der ehemaligen Schuhfabrik hat unter anderem die Tischmanufaktur einen großen Ausstellungs- und Verkaufsraum gefunden.
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Im flachen Rückgebäude der ehemaligen Schuhfabrik hat unter anderem die Tischmanufaktur einen großen Ausstellungs- und Verkaufsraum gefunden. © Stefan Hippel

Der Eckflügel des einstigen "Medicus"-Komplexes an der Löffelholzstraße.
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Der Eckflügel des einstigen "Medicus"-Komplexes an der Löffelholzstraße. © Stefan Hippel

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