Die SPD krönt Ude in Nürnberg zum Spitzenkandidaten

21.10.2012, 13:18 Uhr
Die bayerische SPD hat auf dem außerordentlichen Landesparteitag in Nürnberg Münchens Oberbürgermeister Christian Ude fast einstimmig zu ihrem Spitzenkandidaten gewählt.
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Die bayerische SPD hat auf dem außerordentlichen Landesparteitag in Nürnberg Münchens Oberbürgermeister Christian Ude fast einstimmig zu ihrem Spitzenkandidaten gewählt. © Daniel Karmann, dpa

Ude erhielt 288 von 289 möglichen Stimmen, nur ein Deligierter votierte nicht für ihn.
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Ude erhielt 288 von 289 möglichen Stimmen, nur ein Deligierter votierte nicht für ihn. © Jörg Koch, dapd

Zum Landesparteitag war etliche Parteiprominenz ins Messezentrum gekommen, neben Ude (ganz links) auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig und Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly (rechts).
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Zum Landesparteitag war etliche Parteiprominenz ins Messezentrum gekommen, neben Ude (ganz links) auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig und Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly (rechts). © News5 / Grundmann

OB Ulrich Maly begrüßte die sozialdemokratischen Deligierten als Eröffnungsredner in Nürnberg. "Wir sind keine Partei, die von nix keine Ahnung hat," verhedderte sich Maly in seiner Rede etwas in Verneinungen.
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OB Ulrich Maly begrüßte die sozialdemokratischen Deligierten als Eröffnungsredner in Nürnberg. "Wir sind keine Partei, die von nix keine Ahnung hat," verhedderte sich Maly in seiner Rede etwas in Verneinungen. © News5 / Grundmann

Auch der Parteivorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, unterstützte Udes Kandidatur für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten durch seine Anwesenheit. In seiner Rede...
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Auch der Parteivorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, unterstützte Udes Kandidatur für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten durch seine Anwesenheit. In seiner Rede... © News5 / Grundmann

... kritisierte Gabriel vor allem die Europapolitik der CSU, die immer mehr eine "rote Linie" überschreite.
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... kritisierte Gabriel vor allem die Europapolitik der CSU, die immer mehr eine "rote Linie" überschreite. © News5 / Grundmann

Auch das von Horst Seehofer (CSU) geforderte Betreuungsgeld lehnte Gabriel erneut ab.
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Auch das von Horst Seehofer (CSU) geforderte Betreuungsgeld lehnte Gabriel erneut ab. © News5 / Grundmann

Ude war schon vor seiner Wahl optimistisch, schließlich gilt er - was das Wahlergebnis 2013 angeht - als einer der vielversprechendsten SPD-Kandidaten seit Jahren.
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Ude war schon vor seiner Wahl optimistisch, schließlich gilt er - was das Wahlergebnis 2013 angeht - als einer der vielversprechendsten SPD-Kandidaten seit Jahren. © News5 / Grundmann

Auch Udes Ehefrau Edith von Welser-Ude (links) reiste mit ihrem Mann nach Nürnberg. An Udes rechter Seite begleitete ihn die bayerische SPD-Generalsekretärin Natascha Kohen.
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Auch Udes Ehefrau Edith von Welser-Ude (links) reiste mit ihrem Mann nach Nürnberg. An Udes rechter Seite begleitete ihn die bayerische SPD-Generalsekretärin Natascha Kohen. © News5 / Grundmann

Ude würdigte in seiner Rede "unbestreitbare Leistungen" der CSU, attackierte...
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Ude würdigte in seiner Rede "unbestreitbare Leistungen" der CSU, attackierte... © News5 / Grundmann

... die Regierungspartei jedoch auch scharf. Die Regierungspartei habe sich haarsträubende Fehler geleistet, dazu Skandale, Affären und Machtmissbrauch.
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... die Regierungspartei jedoch auch scharf. Die Regierungspartei habe sich haarsträubende Fehler geleistet, dazu Skandale, Affären und Machtmissbrauch. © News5 / Grundmann

Am Parteitag im Nürnberger Messezentrum nahmen rund 300 Stimmberechtigte und über 800 Besucher teil.
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Am Parteitag im Nürnberger Messezentrum nahmen rund 300 Stimmberechtigte und über 800 Besucher teil. © News5 / Grundmann

Zu den hohen Umfragewerten der konkurrierenden CSU sagte Ude: „Umfragen kann man kaufen, Wahlen nicht.“
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Zu den hohen Umfragewerten der konkurrierenden CSU sagte Ude: „Umfragen kann man kaufen, Wahlen nicht.“ © News5 / Grundmann

Nach der Kür Udes zum Spitzenkandidaten kann sich die SPD jetzt voll auf den Wahlkampf konzentrieren. Elf Monate lang soll die Kampagne nach Willen des Münchner Oberbürgermeisters dauern - also vom Tag seiner Nominierung bis zum Tag der Wahl.
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Nach der Kür Udes zum Spitzenkandidaten kann sich die SPD jetzt voll auf den Wahlkampf konzentrieren. Elf Monate lang soll die Kampagne nach Willen des Münchner Oberbürgermeisters dauern - also vom Tag seiner Nominierung bis zum Tag der Wahl. © News5 / Grundmann

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