Ein-Euro-Jobber bleiben Friedhöfen erhalten

15.6.2013, 13:33 Uhr
Ein-Euro-Jobber bleiben Friedhöfen erhalten

© Harald Sippel

Die SPD hatte sich Sorgen gemacht, dass die massive Mittelkürzung des Bundes bei der öffentlich geförderten Beschäftigung indirekt auch die Servicemobile auf den Friedhöfen lahmlegen könnte. Denn als Fahrer hatte die Verwaltung Mitarbeiter der städtischen Beschäftigungsgesellschaft Noa, sogenannte Ein-Euro-Jobber, eingestellt. Der behördliche Begriff für diese Beschäftigungsverhältnisse lautet „Arbeitsgelegenheiten“ (AGH).

Doch viele der AGH-Stellen sind den Kürzungen zum Opfer gefallen. Deswegen wollte die SPD wissen, ob die Servicemobile auf Süd- und Westfriedhof weiter unterwegs sind. „Die Noa kann uns auch in Zukunft weiter Personal zur Verfügung stellen“, sagte Gebhardt. Die Mobile erfreuen sich großer Beliebtheit bei Senioren, die damit längere Wegstrecken auf den Friedhöfen bewältigen können.


Gebhardt hatte noch eine weitere positive Nachricht: Entgegen einer ersten Annahme können auch die Noa-Kräfte, die als Wachdienst das Sicherheitsgefühl der Friedhofsbesucher erhöhen, weiterbeschäftigt werden.

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