Einmal um die Welt: Des kleinen Dürers große Reise

24.3.2016, 05:57 Uhr
Einmal um die Welt: Des kleinen Dürers große Reise

© Privat

Dort werde er es sich bei Sushi gutgehen lassen und sich in einer Karaoke-Bar amüsieren, sagt die Sprecherin des Nürnberger Airports, Stefanie Schmidts. Auf der Facebook-Seite des Flughafens lässt sich die Weltreise des kleinen Dürer mitverfolgen. Und es ist nicht das erste Mal, dass Nürnbergs berühmtester Maler auf Weltreise geht. Seit einem Jahr macht er sich immer wieder auf. Unermüdlich greift er sich seine Staffelei, um in Las Vegas, Paris, am Strand von Fort Lauderdale oder in Dublin zu malen.

Klar: Alleine schafft das der Playmobil-Dürer nicht. Er ist auf Hilfe angewiesen. Ein Pilot von Air Berlin und ein Kollege von Tui Fly nehmen den Kleinen gerne mit ins Cockpit, um ihn an sein nächstes Reiseziel zu bringen. Und bei Passagieren ist er als Mitreisender so gerne gesehen, dass sich immer wieder jemand bewirbt, um ihn mit in die Ferien zu nehmen. Die Übergabe finde dann beim Boarding statt, sagt Stefanie Schmidts, die den kleinen Dürer auch schon selber im Handgepäck hatte. In Wien war der Mini-Dürer jetzt mit ihrem Volontär, um sich die Hofburg mal von der Nähe anzuschauen. Ist ja auch ein tolles Motiv fürs nächste Bild.

Nun ist "Einmal um die Welt mit dem kleinen Dürer" letztlich eine PR-Aktion, um den Namen "Albrecht Dürer Airport" bekannter zu machen. Doch die Idee ist so putzig, dass man sich gerne mitnehmen lässt mit dem kleinen Männchen. Wie geht’s übrigens nach Tokio?

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