Erschlagene Kreuzottern: 500 Euro für Hinweise auf Täter

30.5.2013, 15:00 Uhr
In Nürnberg-Eibach wurden sieben getötete Kreuzottern gefunden. Die Giftschlange steht als "stark gefährdet" auf der Roten Liste.

© Günter Distler In Nürnberg-Eibach wurden sieben getötete Kreuzottern gefunden. Die Giftschlange steht als "stark gefährdet" auf der Roten Liste.

„Dass sich die Tiere in Eibach wieder verstärkt verbreitet haben, ist ein riesiger Gewinn für den Tierschutz“, teilte Peta Deutschland mit. „Umso wichtiger ist es, dass die Tat nicht ungeahndet bleibt.“

Die unter Artenschutz stehenden, scheuen Tiere seien für den Menschen ungefährlich. Wie berichtet, hatten Unbekannte vor zwei Wochen sieben Kreuzottern erschlagen. Die Tiere gehörten zu der etwa 60 Schlangen umfassenden Kreuzotter-Population in Eibach.

Zeugen melden sich bitte bei der Polizei oder Peta unter 0152/37325400.

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