Faustschlag, weil nicht genug Fleisch im Döner war

Nürnberg - Einen Döner zum Frühstück wollte ein 20-Jähriger Sonntagmorgen gegen 6 Uhr im Nürnberger Hauptbahnhof. Da ihm allerdings der Fleischanteil zu gering war, verpasste er dem Verkäufer einen Faustschlag. Auch sein Begleiter stieg in den Streit mit ein.

Bundespolizisten beendeten Sonntagmorgen den Streit zwischen dem Kunden und einem Dönerverkäufer. Die beiden Männer waren aneinandergeraten, weil dem 20-Jährigen nicht genug Fleisch auf seinem Döner war. Als Reaktion schlug er den 26-jährigen Verkäufer mit der Faust ins Gesicht.

Der Dönerverkäufer wehrte sich, indem er einen Döner nach dem 20-Jährigen warf, ihn aber verfehlte. Eine weitere Auseinandersetzung konnten Bundespolizisten unterbinden. Den aggressiven Kunden erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung. Auch gegen seinen 25-jährigen Begleiter wird ermittelt, weil dieser versucht haben soll, einen Zeugen im Nachgang zu bedrohen.

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Lebensmittel waren auch in den Streit zweier Frauen im Hauptbahnhof involviert. Eine 29-Jährige hat dabei zwei jüngeren Frauen den heißen Kaffee sowie eine Pizza aus den Händen geschlagen. Bereits im Vorfeld sollen die Frauen aneinandergeraten sein. Laut Bundespolizei kam es zu Beleidigungen und Tätlichkeiten.

Als sich die Frauen dann gegen fünf Uhr im Hauptbahnhof erneut trafen, kam es wieder zu Streitigkeiten. Dabei soll die Duisburgerin ihren beiden Kontrahentinnen den heißen Kaffee und eine Pizza aus den Händen geschlagen haben. Eine Streife der Bundespolizei trennte daraufhin die streitsüchtigen Frauen. Eine Alkoholmessung ergab bei einer Beteiligten einen Wert von 1,64 Promille.