Flashmob: Studenten fordern bezahlbares Semesterticket

14 Bilder 29.1.2014, 15:21 Uhr

In München konnte es im Oktober letzten Jahres realisiert werden, in Nürnberg hingegen noch nicht: Ein bezahlbares Semesterticket für Studenten. Für die Realisierung kämpften um die 150 Studenten mit einem friedlichen Flashmob vor der VGN-Geschäftsstelle.

Etwa 150 Menschen kamen am Mittwoch (13 Uhr) zum Flashmob für ein bezahlbares Semesterticket zusammen und tummelten sich vor der VGN-Geschäftsstelle am Plärrer.

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Treffpunkt Plärrer

Etwa 150 Menschen kamen am Mittwoch (13 Uhr) zum Flashmob für ein bezahlbares Semesterticket zusammen und tummelten sich vor der VGN-Geschäftsstelle am Plärrer. © Marcel Staudt

Das Motto der Veranstaltung: "Immer noch lieber als mit dem VGN". Jegliche andere Art von Fortbewegung sei also sinnvoller.

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Der Leitgedanke

Das Motto der Veranstaltung: "Immer noch lieber als mit dem VGN". Jegliche andere Art von Fortbewegung sei also sinnvoller. © Marcel Staudt

Der Unmut über die 251 Euro teure Semesterwertmarke für Nürnberg, Fürth und Erlangen ist groß.

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Stolzer Preis

Der Unmut über die 251 Euro teure Semesterwertmarke für Nürnberg, Fürth und Erlangen ist groß. © Marcel Staudt

Der Aufruf: Zeig dem VGN, mit welchem Fahrzeug du ohne Öffentlichen Personennahverkehr zur Hochschule kommst.

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Ganz ohne die Öffentlichen

Der Aufruf: Zeig dem VGN, mit welchem Fahrzeug du ohne Öffentlichen Personennahverkehr zur Hochschule kommst. © Marcel Staudt

Ob alter Drahtesel, Skateboard, Pferdekutsche oder Pony...

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Kreativität war gefragt

Ob alter Drahtesel, Skateboard, Pferdekutsche oder Pony... © Marcel Staudt

...der Kreativität waren keinerlei Grenzen gesetzt.

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Warum nicht?

...der Kreativität waren keinerlei Grenzen gesetzt. © Marcel Staudt

Als beliebtestes Fortbewegungsmittel stellte sich das Fahrrad heraus.

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Beliebter Drahtesel

Als beliebtestes Fortbewegungsmittel stellte sich das Fahrrad heraus. © Marcel Staudt

Die Region Nürnberg-Erlangen ist der einzige größere Hochschulstandort in Deutschland, an dem es immer noch kein solidarisch finanziertes Semesterticket gibt.

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Ausnahme

Die Region Nürnberg-Erlangen ist der einzige größere Hochschulstandort in Deutschland, an dem es immer noch kein solidarisch finanziertes Semesterticket gibt. © Marcel Staudt

Seit zwei Jahren verhandeln die Aktiven des Aktionsbündnissen "Für ein Semesterticket in Nürnberg und Erlangen" mit der Nürnberger Verbundgesellschaft, dem Oberbürgermeister, dem Studentenwerk und Vertretern aller Nürnberger Hochschulen - bisland allerdings erfolglos.

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Andauernde Verhandlungen

Seit zwei Jahren verhandeln die Aktiven des Aktionsbündnissen "Für ein Semesterticket in Nürnberg und Erlangen" mit der Nürnberger Verbundgesellschaft, dem Oberbürgermeister, dem Studentenwerk und Vertretern aller Nürnberger Hochschulen - bisland allerdings erfolglos. © Marcel Staudt

Benedikt Kopera leitet das Aktionsbündnis gegen die hohen Preise des Semestertickets. "Wir wollen endlich, dass sich etwas tut", sagte der 25-Jährige: "Sogar in München hat's jetzt geklappt". Nach jahrelangen Verhandlungen wurde in der Landeshauptstadt im Oktober ein Semesterticket eingeführt. Kostenpunkt: 141 Euro für sechs Monate. Für unbegrenztes Fahren am Wochenende und von 6 bis 18 Uhr unter der Woche zahlt der Student in München nur 59 Euro.

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Der Initiator nennt München als Vorbild

Benedikt Kopera leitet das Aktionsbündnis gegen die hohen Preise des Semestertickets. "Wir wollen endlich, dass sich etwas tut", sagte der 25-Jährige: "Sogar in München hat's jetzt geklappt". Nach jahrelangen Verhandlungen wurde in der Landeshauptstadt im Oktober ein Semesterticket eingeführt. Kostenpunkt: 141 Euro für sechs Monate. Für unbegrenztes Fahren am Wochenende und von 6 bis 18 Uhr unter der Woche zahlt der Student in München nur 59 Euro. © Marcel Staudt

Trotz des ernsten Anlasses hatten einige Stundenten mächtig Spaß.

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Humorvoll

Zwischenzeitlich belagerten die Aktivisten den größten Teil des Plärrers.

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Attacke

Woran scheitert das Semesterticket in Nürnberg eigentlich? Zu unsicher, zu unaktuell, zu unzuverlässig seien Daten darüber, wieviele Studenten denn eigentlich den öffentlichen Nahverkehr nutzten, so der VGN.

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Die Gründe des Scheiterns

Woran scheitert das Semesterticket in Nürnberg eigentlich? Zu unsicher, zu unaktuell, zu unzuverlässig seien Daten darüber, wieviele Studenten denn eigentlich den öffentlichen Nahverkehr nutzten, so der VGN. © Marcel Staudt

Die Demonstrierenden werden sich allerdings wohl noch in Geduld üben müssen. VGN-Pressesprecher Manfred Rupp rechnet nicht vor dem Sommersemester 2015 mit der Einführung des Semestertickets.

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Nicht vor 2015

Die Demonstrierenden werden sich allerdings wohl noch in Geduld üben müssen. VGN-Pressesprecher Manfred Rupp rechnet nicht vor dem Sommersemester 2015 mit der Einführung des Semestertickets. © Marcel Staudt