Frankenschnellweg: Kreisstraße oder doch Autobahn?
27.6.2013, 07:21 UhrWie berichtet, kommt in dem Papier eine Münchner Kanzlei zu dem Schluss, der Frankenschnellweg sei nach dem kreuzungsfreien Ausbau nicht mehr Kreisstraße, sondern Autobahn. Deshalb sei der Bund für das Projekt zuständig und nicht die Stadt. Diese müsse ihr Vorhaben ad acta legen.
"Dieses Ergebnis war zu erwarten“, so Sebastian Brehm, der Chef der CSU-Stadtratsfraktion. Schließlich hätten die Grünen das Gutachten in Auftrag gegeben. „Als unabhängige Betrachtung kann ich das nicht werten.“ Das Argument, der ausgebaute Frankenschnellweg sei zwingend als Autobahn zu werten, sei während der beiden Erörterungstermine im Rathaus bereits mehrfach bemüht worden, fährt Brehm fort.
"Die Stadt hatte bereits damals – parteipolitisch unabhängig – belegt, dass der Frankenschnellweg dazu dient, den innerstädtischen Verkehr zu bündeln, nicht den Fernverkehr.“ Was die Grünen nun versuchten, gehe an den Interessen der Bürger komplett vorbei. "Weit 80 Prozent unserer Einwohner wollen den Frankenschnellweg ausgebaut und ohne Kreuzung.“
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