Freude für alle: Rettungsanker für Bürger in Not

Wenn Familien und Alleinstehende in Bedrängnis geraten, häufig als Folge einer schweren Krankheit, eines Unfalls, von Arbeitsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit, ist die Aktion „Freude für alle“ für die Betroffenen nicht selten so etwas wie ein letzter Rettungsanker.

Seit ihrer Gründung 1970 liegt ihr Schwerpunkt bei der möglichst unbürokratischen Hilfe in konkreten Einzelfällen. So kann sie alljährlich jeweils einigen Tausend Haushalten im NN-Verbreitungsgebiet unter die Arme greifen.

Eine herzliche Bitte: In bewährter Weise werden auch in diesem Jahr alle Spendeneingänge und die Breite der Beteiligung durch die Veröffentlichung der Spendernamen dokumentiert. Selbstverständlich ist es aber möglich, anonym zu bleiben. Wer daher in den Spenden-Übersichten nicht genannt werden will, muss seine Überweisung mit dem Vermerk „anonym“ oder auch „keine Veröff.“ versehen.

Ebenfalls der Tradition folgend, legt die Verlagsspitze einen stattlichen Grundstock: Mit 25.000 Euro sorgen die NN-Verlegerinnen Bärbel Schnell und Sabine Schnell-Pleyer auch in diesem Jahr zugleich dafür, dass alle anfallenden Gebühren und Aufwendungen gedeckt sind und somit sämtliche Zuwendungen ohne jeden Abzug für Verwaltungskosten Hilfsbedürftigen in unserer Region zugute kommen. Wer unterstützt werden sollte und warum, beurteilen Fachleute der Sozialdienste von Kommunen und Wohlfahrtsverbänden – sie haben deshalb entscheidenden Anteil am Gelingen der Aktion. Für alle Mühe und die vertrauensvolle Kooperation dankt die Weihnachtsaktion schon zum Auftakt. Das bedeutet aber auch: Nur sie können Klienten vorschlagen, eigene „Bewerbungen“ sind nicht möglich.

Bis Weihnachten stellt die Redaktion täglich Einzelfälle vor; mit Angabe der jeweiligen Fallnummer sind unmittelbar zweckgebundene Spenden möglich. Sofern die eingehenden Spenden den benötigten Bedarf deutlich übersteigen, behält sich die Aktion vor, aus den Erträgen auch andere Bedürftige in vergleichbaren Notlagen zu bedenken.