Knallrot mit Schwung: So sieht der neue Heistersteg aus

22.8.2016, 06:00 Uhr
Mittlerweile kann der neue Heistersteg zu Fuß oder mit dem Rad befahren werden.

© Foto: Matejka Mittlerweile kann der neue Heistersteg zu Fuß oder mit dem Rad befahren werden.

Er ist leuchtend rot und schwingt sich elegant über den Frankenschnellweg: Der neue Heistersteg ist da. Fast ohne Staus ging die Demontage der alten Betonbrücke vonstatten, obwohl die vierspurige Verkehrsader für die mächtigen Autokräne total gesperrt werden musste. Seit Montagfrüh um Fünf fließt der Verkehr hier wieder ungehindert. Auch der rote Steg, der die Werderau mit Gibitzenhof verbindet, kann bereits begangen oder mit dem Rad befahren werden.

Der alte Heistersteg verschwand Stück für Stück. Heißt: Zunächst frästen die Bauarbeiter den Brückenboden in etwa zwei Meter große Stücke, ehe der Kran sie aus dem Gerüst hob. So lange, bis am Ende nur noch die beiden riesigen Bögen blieben. Die beiden Brückenarme wurden dann peu à peu von unten her von Baggern weggefressen. Bis zu 350 Tonnen Stahl mussten entfernt werden.

 

 

 

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