Kurzfilm "Franconia" beeindruckt mit Szenen aus Nürnberg

18.4.2017, 13:08 Uhr

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"Nirgendwo ist es schöner als dort, wo du bist", heißt es im Kurzfilm "Franconia", den Filmemacher Jacco Kliesch als Liebeserklärung an Franken und das Leben an sich verstanden wissen will. Entstanden ist das gut vierminütige Video in Zusammenarbeit mit dem fränkischen Autor Tommie Goerz, der im richtigen Leben übrigens Marius Kliesch heißt und Jaccos Vater ist.

Herausgekommen ist in dieser Vater-Sohn-Produktion ein Kurzfilm, der den Zuschauer mit Slow-Motion- und Zeitraffer-Aufnahmen auf eine Reise mitnimmt, die ihn von den Dächern Nürnbergs bis hinunter ins Tunnelsystem der U-Bahn führt.

Kamera-Flüge über beliebte Ausflugsziele in der Region, Sequenzen von jungen Leuten, die am See campen oder in den Pool springen: Das Video macht Lust auf den Frühling und entspannte Tage im Sommer, bei denen man so richtig abschalten kann.

Ein Herzensprojekt

In der Vergangenheit hat Jacco Kliesch, der das Video in seiner Freizeit und ohne Fremdfinanzierung produziert hat, bereits Reisevideos gedreht: "Und da die im Netz sehr gut ankamen, wollte ich so etwas auch unbedingt mal im schönen Frankenland machen." Der Film sei aus Heimatliebe entstanden - verknüpft mit der Idee, dem Alltag zu entfliehen und die eigene Region noch einmal neu zu entdecken.

Jacco Kliesch ist in Nürnberg zur Welt gekommen und in Erlangen aufgewachsen. Seit sechs Jahren wohnt der 31-Jährige nun wieder im Süden seiner Geburtsstadt. Sein Vater Marius Kliesch alias Tommie Goerz hat gerade sein neues Buch "Auf dem Keller" veröffentlicht.

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